Landesliga Südwest: Keine Zeit zum Verschnaufen
Nico Oefele (links) und Daniel Höhenberger (rechts im Hintergrund), zwei Nördlinger Aktivposten gegen den FC Memmingen II. Foto: Dieter Mack |
30. September 2013 | von Marc Lamberger
Traumtor der Gäste verhindert Sieg des TSV Nördlingen gegen den FC Memmingen II. Drei Spiele in einer Woche.
Viel Zeit bleibt den Fußballern des TSV Nördingen nicht, um ihr drittes Remis in Serie im Gerd-Müller-Stadion richtig einzuordnen. Denn: Auf die Mannschaft wartet nach dem 1:1 gegen den FC Memmingen II eine intensive Woche mit drei Spielen. Viel grübeln braucht der TSV auch deshalb nicht, weil sich an der sportlichen Lage am Wochenende nur wenig verändert hat – die Nördlinger bleiben mit 22 Punkten Tabellendritter der Landesliga Südwest. „Natürlich wollten wir zu Hause mal wieder gewinnen“, sagte TSV-Trainer Karl-Heinz Schüler. „Aber Fußball ist kein Wunschkonzert. Ich muss meiner Mannschaft trotzdem ein Kompliment machen, denn sie hat in der zweiten Halbzeit alles gegeben.“
Das war allerdings auch notwendig, nachdem sich die Regionalliga-Reserve aus Memmingen vor der Pause einige gute Möglichkeiten erspielte und 1:0 führte. Im nachhinein nur 1:0. „Wir hatten gute Konterchancen und hätten eigentlich das 2:0 nachlegen müssen“, sagte FC-Trainer Andreas Köstner. Die Gastgeber konnten sich in einigen brenzligen Situationen hingegen auf ihren starken Torwart Benjamin Thum verlassen. Beim Gegentreffer nach 28 Minuten war aber auch er machtlos: FC-Spielmacher Marco Gröschel nahm einen Fehlpass im Mittelfeld auf, lief noch zwei, drei Schritte und schoss den Ball aus rund 30 Metern in den Winkel. Ein Traumtor. „Er hat eine gute Schusstechnik und soll es immer wieder aus der Distanz probieren“, erklärte Köstner. „Ab und zu fliegt der Ball Richtung Eckfahne oder 20 Meter drüber, aber dieses Mal hat es gepasst.“
Landesliga Südwest: Auf die Torhüter ist Verlass
Bis zum zwölften Spieltag musste sich TSV-Neuzugang Sven Rotzer (links) gedulden, bis ihm sein erstes Landesligator gelungen ist. Foto: Dieter Mack |
28. September 2013 | von Marc Lamberger
FC Memmingen II seit fünf Spielen ohne Gegentor
Es ist fast ein wenig frech, was Philipp Beigl und Martin Kelz so getrieben haben. Beide sind Torhüter beim FC Memmingen II, für den sie sich Woche für Woche abwechseln. Mal spielt Beigl, mal Kelz. In manchen Vereinen würde ein derart häufiges Wechselspiel die Konstanz innerhalb der Mannschaft gefährden. Bei den Memmingern tut es das nicht. Seit fünf Spielen hat der Fußball-Club in der Landesliga Südwest kein Gegentor mehr kassiert – Beigl und Kelz haben die gegnerischen Angreifer sozusagen gedemütigt. Das soll sich am 13. Spieltag ändern, denn an diesem Samstag empfängt der TSV Nördlingen um 15.30 Uhr die Regionalliga-Reserve des FCM.
Das Ziel ist klar: Egal, wer bei den Allgäuern letztlich im Tor steht – er soll, im wahrsten Sinne des Wortes, alle Hände voll zu tun haben. Einer, der dafür sorgen soll, ist Sven Rotzer. Der 20-Jährige wechselte in der Sommerpause von Kreisligist Altisheim/Leitheim nach Nördlingen, wo er sich auf Anhieb gut integriert hat. Nur auf sein erstes Pflichtspieltor in der Landesliga musste er bis zum zwölften Spieltag warten. Am vergangenen Sonntag ist es ihm gelungen, denn beim Auswärtssieg in Friedberg traf er nach 13 Minuten zum zwischenzeitlichen 2:0. „Es ist Zeit geworden, dass ich mal treffe“, sagt Rotzer, der in Leitheim wohnt und in der Jugend für die JFG Donauwörth gespielt hat. „Anfangs war die Umstellung von Kreisliga auf Landesliga nicht leicht, vor allem vom Tempo her.“ Mittlerweile kommt er aber gut mit dem schnelleren Spiel zurecht, auch im Team fühlt er sich wohl. „Die Jungs haben mich gut aufgenommen und sind total locker drauf.“
Landesliga Südwest: TSV Nördlingen - FC Memmingen II
Landesliga Südwest - Saison 2013/14
1:1 |
Samstag, 28.09.2013
15:30 Uhr
Gerd-Müller-Stadion |
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Landesliga Südwest: Der Aufsteiger hat keine Chance
Die Mienen von Manuel Hornung, Nico Lehmann, Trainer Reinhard Kindermann und Jürgen Lichtenstern (von links) sprechen Bände: Der TSV Friedberg war beim 0:3 auf eigenem Platz gegen den TSV Nördlingen chancenlos. Foto: Peter Kleist |
23. September 2013 | von Peter Kleist
Der TSV Friedberg kassiert gegen den TSV Nördlingen eine 0:3-Niederlage. Die Gäste sind den Herzogstädtern in allen Belangen überlegen und siegen verdient
Man sollte mit dem Landesliga-Aufsteiger TSV Friedberg nicht zu hart ins Gericht gehen – solche Tage gibt es eben nun einmal. An diesem herrlichen Spätsommernachmittag war auf dem TSV-Gelände nichts, aber auch gar nichts drin für die Platzherren, die dem TSV Nördlingen in allen Belangen unterlegen waren und so nahmen die Gäste aus dem Ries letzten Endes verdient mit 3:0 die drei Punkte mit nach Hause.
Landesliga Südwest: Bekanntester Akteur ist der Trainer
Ex-Profi und Friedberg-Trainer Reinhard Kindermann mit einem Kicker-Sonderheft, in dem ein Bild von ihm aus seiner Braunschweiger Zeit zu finden ist. Foto: P. Kleist |
21. September 2013 | von Klaus Jais
Nördlinger treffen auf den Aufsteiger Friedberg, der von Ex-Profi Reinhard Kindermann betreut wird
Am zwölften Spieltag der Landesliga Südwest muss der TSV Nördlingen erst am Sonntag (15 Uhr, TSV-Sportanlage in der Hans-Böller-Straße) antreten. Die Rieser sind zu Gast beim schwäbischen Aufsteiger TSV 1862 Friedberg, der nur zwei Punkte Abstand zu den Gästen hat und diese mit einem Sieg überholen könnte.
Die 16 errungenen Punkte der Friedberger verteilen sich auf zehn Heim- und sechs Auswärtszähler. In heimischen Gefilden wurde bisher nur gegen den Tabellenführer FC Gundelfingen verloren (1:3) und auch gegen den SC Fürstenfeldbruck ließen die Friedberger Punkte (0:0). Admir Hajdarevic und Marcel Pietruska (beide fünf Tore) sind die treffsichersten Spieler der Friedberger, die als Meister der Bezirksliga Süd den Aufstieg in die Landesliga erreichten. Bekanntester Akteur bei den Gastgebern ist freilich der Trainer: Reinhard Kindermann (53) verbrachte den Großteil seiner Karriere bei Eintracht Braunschweig, wo er von 1981 bis 1985 in der Bundesliga 99 Spiele absolvierte und sechs Tore erzielte.
Toto-Pokal: Achtelfinale ausgelost
20. September 2013 | Quelle: BFV
Sportfreunde Dinkelsbühl entschied sich für den Liga-Konkurenten TSV Nördlingen.
Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) hat die Achtelfinal-Paarungen im Toto-Pokal der Saison 2013/2014 ausgelost. Als letzter verbliebener Kreissieger durften sich zunächst die Sportfreunde Dinkelsbühl (Kreis Nürnberg/Frankenhöhe) ihren Gegner innerhalb des ersten von vier Regionaltöpfen (je vier Mannschaften) aussuchen. Der Landesligist, der sensationell den Drittligisten SSV Jahn Regensburg mit 4:3 aus dem Pokal geworfen hatte, entschied sich für seinen Liga-Konkurrenten TSV Nördlingen. Zudem kommt es in Regionaltopf eins zum Unterfranken-Derby zwischen dem Bayernligisten SV Alemannia Haibach und Regionalligist FC Kickers Würzburg.
Landesliga Südwest: TSV Friedberg - TSV Nördlingen
Landesliga Südwest - Saison 2013/14
0:3 |
Sonntag, 22.09.2013
15:00 Uhr
TSV-Sportanlage Stadion |
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Landesliga Südwest: Nur ein Punkt nach verschlafenem Start
Der Nördlinger Ausgleichstreffer in der Entstehung: Nico Oefele passt exakt nach innen, wo Johannes Höhenberger (im Hintergrund) aus kurzer Distanz vollstreckt. Bei diesem Ergebnis blieb es auch. Foto: Dieter Mack |
15. September 2013 | von Klaus Jais
1:1 im Verfolgerduell zwischen dem TSV Nördlingen und Kottern
Der dritte Heimsieg des Landesligisten TSV Nördlingen lässt weiter auf sich warten. Im sechsten Heimspiel dieser Saison trennten sich die Rieser vom TSV Kottern 1:1 (0:1). In einem Spiel, in dem Schiedsrichter Karl Heinz Doneff (DJK Weingarts, Landkreis Forchheim) insgesamt zwölf gelbe Karten, eine Ampelkarte und eine rote Karte verhängte, waren Sezer Yazir mit seinem ersten Saisontreffer und Johannes Höhenberger mit Saisontor Nummer zwei die Torschützen.
Landesliga Südwest: Der einzige Absteiger, der vorne mitmischt
Der Ebermergener Georg Frischmann vertritt den beruflich verhinderten Trainer Karl-Heinz Schüler. Foto: RN |
13. September 2013 | von Klaus Jais
Der TSV Nördlingen empfängt am Samstag den Tabellendritten Kottern. Georg Frischmann vertritt Karl-Heinz Schüler
Das Schlagerspiel des elften Spieltags der Landesliga Südwest findet am Samstag (15.30 Uhr) im Gerd-Müller-Stadion in Nördlingen statt: Der Tabellenvierte TSV Nördlingen empfängt den punktgleichen Tabellendritten TSV Kottern. Übrigens: Von den vier Bayernliga-Absteigern sind die Allgäuer die einzige Mannschaft im vorderen Tabellendrittel.
Landesliga Südwest: TSV Nördlingen - TSV 1874 Kottern
Landesliga Südwest - Saison 2013/14
1:1 |
Samstag, 14.09.2013
15:30 Uhr
Gerd-Müller-Stadion |
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Landesliga Südwest: Zum Spitzenteam fehlt’s noch
Das 1:0 für Aindling: Der Kopfball von Patrick Modes (Nummer 9) landet über Torwart Benny Thum unter der Latte. Foto: jais |
07. September 2013 | von Klaus Jais
Der TSV Nördlingen verliert gestern Abend in Aindling unnötig mit 1:2
Nein, eine Landesliga-Spitzenmannschaft ist der TSV Nördlingen (noch) nicht. Eine Spitzentruppe hätte nämlich gestern Abend beim spielerisch eher biederen TSV Aindling gewonnen oder zumindest nicht verloren. Die Rieser aber unterlagen mit 1:2 und ermöglichten somit den Gastgebern ihren ersten Heimsieg der Saison.
Landesliga Südwest: Steiler Abstieg
Endet die Ladehemmung von Manuel Meyer (rechts) heute in Aindling? Links Julian Eberhardt vom FC Gundelfingen. Foto: Klaus Jais |
06. September 2013 | von Klaus Jais
Langjähriger Bayernligist TSV Aindling hat selbst in der niedrigeren Spielklasse noch nicht richtig Fuß gefasst
Traditionell bestreitet Landesligist TSV Nördlingen am Wochenende des Stadtmauerfestes ein Auswärtsspiel. Am zehnten Spieltag reisen die Rieser bereits heute zum Bayernligaabsteiger TSV Aindling. Die Partie am Schlüsselhauser Kreuz wird um 19 Uhr angepfiffen.
Die Fußball-Landkarte in der Region Aichach/Dachau musste im Juli dieses Jahres neu gezeichnet werden. Über viele Jahre hinweg gebührte die Rolle des Platzhirsches in dieser Gegend den Aindlingern. Der Verlust an fußballerischer Substanz in den vergangenen Jahren ließ sich durch den Einbau von Eigengewächsen nur teilweise kompensieren, am Ende stand der Abstieg in die Landesliga.
Doch auch eine Klasse tiefer läuft es noch nicht rund. Die Gastgeber belegen derzeit nur den vorletzten Platz, doch „von der Tabelle auszugehen, wäre falsch“, macht Nördlingens Trainer Karl-Heinz Schüler seinen Schützlingen klar, dass sie es mit einem Gegner zu tun haben, der zuletzt einen Aufwärtstrend zeigte. Nach dem 3:3 zu Hause gegen den Mitabsteiger TSV Gersthofen folgte ein 1:0-Sieg beim SC Bubesheim. Es war zugleich eine Premiere: Im elften Pflichtspiel, darunter zwei Einsätze im Pokal, gelang es den Aindlingern erstmals, den Kasten sauber zu halten.
Landesliga Südwest: TSV Aindling - TSV Nördlingen
Landesliga Südwest - Saison 2013/14
2:1 |
Freitag, 06.09.2013
19:00 Uhr
TSV Aindling Stadion |
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Landesliga Südwest: Ein stimmungsvolles Derby
02. September 2013 | von Klaus Jais
Am Ende verdientes 2:2 zwischen Nördlingen und Dinkelsbühl
An beiden TSV Toren beteiligt: Nico Oefele (links) bereitete den ersten Nördlinger Treffer vor und erzielte den zweiten selbst.
Der TSV Nördlingen kann kein Landesliga-Heimspiel mehr gewinnen. Nach dem 1:1 gegen die SpVgg Kaufbeuren und dem 0:3 gegen den TSV Landsberg reichte es gegen den SV Sportfreunde Dinkelsbühl nur zu einem 2:2. Letztlich war das erste schwäbisch-fränkische Derby vor 750 Zuschauern ein Spiel mit viel Emotionen, mit insgesamt acht gelben und einer gelb-roten Karte. Und unter dem Strich war das Remis auch ein gerechtes Ergebnis.
Landesliga Südwest: Pokaltriumph vor der Derby-Premiere
Bislang standen sich der TSV Nördlingen (rechts Daniel Hensolt) und die Sportfreunde Dinkelsbühl (links Maximilian Walther) nur bei Vorbereitungsspielen gegenüber. Am Samstag kommt es erstmals zu einem Punktspiel der Lokalrivalen. Foto: jais |
30. August 2013 | von Klaus Jais
Nördlingens morgiger Gegner Dinkelsbühl feiert 4:3-Erfolg gegen den Zweitliga-Absteiger Jahn Regensburg
12 der 16 Achtelfinalisten in der Hauptrunde des bayerischen Toto-Pokals stehen fest. Am 10./11. und 18. September werden die restlichen vier Spiele ausgetragen. Auch in der zweiten Runde gab es Überraschungen: Der Bayernligist FC Pipinsried gewann gegen den Regionalligisten FV Illertissen 3:2, der SV Alemannia Haibach schaltete beim 6:4 gegen den FC Eintracht Bamberg ebenfalls einen Regionalligisten aus. Die größte Überraschung vollbrachte freilich der SV Sportfreunde Dinkelsbühl, der am morgigen Samstag (15.30 Uhr, Gerd-Müller-Stadion) erstmals zum Nachbarschaftsderby beim TSV Nördlingen gastiert. Die Mittelfranken gewannen nach einem 0:2-Rückstand gegen den Drittligisten SSV Jahn Regensburg mit 4:3. Der TSV Rain/Lech siegte beim FC/DJK Weißenburg dank zweier Elfmetertore von Maximilian Lutz mit 2:0.
Landesliga Südwest: TSV Nördlingen - Sportf. Dinkelsbühl
Landesliga Südwest - Saison 2013/14
2:2 |
Samstag, 31.08.2013
15:30 Uhr
Gerd-Müller-Stadion |
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Gutschein-Aktion: Interessierte Zuschauer kommen zudem, unter Vorlage des aus den Rieser Nachrichten ausgeschnittenen Gutscheins, anstatt für 6 € zur Hälfte, also für 3 € (Ermäßigte anstatt 3 € nur 2 €) in den Genuss, Derbyluft im Rieser Sportpark zu schnuppern. Auf das zahlreiche Kommen freut sich die Fußballabteilung des TSV 1861 Nördlingen.
TSV 1861 Nördlingen – damit machbar wird, was denkbar ist!
Toto-Pokal: Der nächste Pokalstreich
Das Tor des Tages beim Pokalspiel gestern Abend: Daniel Hensolt (links), von Manuel Meyer mustergültig freigespielt, kann sich frei vor Ammerthals Torwart Christopher Sommerer die Ecke aussuchen und trifft in der 20. Minute zum 1:0. Damit stehen die Nördlinger in der Runde der letzten 16 Teams in Bayern. Foto: Dieter Mack |
28. August 2013 | von Klaus Jais
Der TSV Nördlingen schaltet mit Ammerthal einen weiteren Bayernligisten aus
Die Fußballer des TSV Nördlingen haben im Rahmen des bayerischen Toto-Pokals die Runde der letzten 16 Mannschaften erreicht. Vor 140 Zuschauern besiegten die Rieser am Dienstagabend den Bayernligisten DJK Ammerthal letztlich nicht unverdient mit 1:0 (1:0), wobei Daniel Hensolt nach 20 Minuten das einzige Tor erzielte.