Landesliga Südwest: Kontrastprogramm
Daniel Holzmann (rechts) beobachtet die wunderbar synchrone Körperhaltung von Stefan Raab (links) und Michael Aurbacher vom TSV Ottobeuren. Foto: Klaus Jais |
12. Oktober 2013 | von Klaus Jais
Nach dem Trip zum Schlusslicht der TSV heute beim Tabellenzweiten FC Gundelfingen
Welch ein Gegensatz! Hatten es die Fußballer des TSV Nördlingen vergangene Woche noch mit dem Ligaschlusslicht TSV Ottobeuren zu tun, folgt heute das zweite von drei Auswärtsspielen in Folge beim Tabellenzweiten FC Gundelfingen. Eine Woche später steht dann die weitere Auswärtsaufgabe bei der TSG Thannhausen an. Das Spiel im Gundelfinger Donaustadion wird um 15 Uhr angepfiffen.
Erste Saisonniederlage am vergangenen Wochenende
Der FCG ist die Mannschaft mit den wenigsten Niederlagen, denn erst einmal (letzte Woche gegen den SC Bubesheim 1:2) wurde verloren. Dieses Ergebnis war einerseits eine Überraschung, andererseits hatten die Gärtnerstädter zu Hause schon vorher immer wieder knappe Ergebnisse. Gegen Landsberg (2:2), Memmingen II (0:0) und Mering (1:1) gab es nur Unentschieden, gegen Kottern (1:0) und Thannhausen (2:0) knappe Siege und der einzige wirklich deutliche Heimerfolg war das 5:0 gegen den SV Sportfreunde Dinkelsbühl.
Landesliga Südwest: FC Gundelfingen - TSV Nördlingen
Landesliga Südwest - Saison 2013/14
2:1 |
Samstag, 12.10.2013
15:00 Uhr
Schwabenstadion |
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Landesliga Südwest: Unerklärliche Fehler
Zweifacher Torschütze trotz hautnaher Bewachung, hier von Julian Frei: Manuel Meyer (rechts). Foto: Klaus Jais |
07. Oktober 2013 | von Klaus Jais
TSV Nördlingen unterliegt beim Tabellenletzten Ottobeuren mit 2:3
Die Fußballer des TSV Nördlingen lieferten beim Tabellenschlusslicht TSV Ottobeuren ihre bislang schwächste Saisonleistung ab und unterlagen bei den Unterallgäuern 2:3. Schon exakt vor einem Monat ermöglichten die Rieser dem TSV Aindling den ersten Heimsieg, diesmal war es der TSV Ottobeuren, der über den ersten Heimdreier jubeln durfte, aber dennoch das Tabellenende ziert.
„Die Gastgeber stehen völlig zu Recht auf dem letzten Platz, sie waren sehr begrenzt in ihren spielerischen Mitteln. Umso ärgerlicher ist diese Niederlage nach unerklärlichen Fehlern“, meinte Thomas Deubler, der sportliche Leiter beim TSV Nördlingen. Im Grunde genommen hatten die Gastgeber zwei Spieler mit Liganiveau in ihren Reihen, doch diese beiden reichten diesmal völlig aus, um den Riesern die vierte Saisonniederlage beizubringen.
Bereits nach zwei Minuten hatten diese beiden ihren Auftritt: Michael Urlbauer wurschtelte sich im Nördlinger Strafraum irgendwie gegen mehrere Spieler durch, brachte die Kugel zu seinem Kapitän Michael Aurbacher, der im zweiten Versuch aus sieben Metern Torwart Benny Thum keine Chance ließ. Mit diesem frühen Führungstor im Rücken standen die Platzherren fortan recht tief, sodass das Geschehen fast nur in deren Hälfte stattfand. Zwar zeigte Nico Oefele zwei vielversprechende Flankenläufe, doch die Hereingaben fanden regelmäßig keine Abnehmer. Auch Karl-Heinz Brückel war mangels Beschäftigung in der Defensive um den Spielaufbau bemüht. Doch die Anstrengungen der Mannschaft liefen zu statisch und ohne Tempo ab, sodass es nicht gelang, die Heimelf zu Abwehrfehlern zu zwingen. „Außerdem haben sich unsere zentralen Mittelfeldspieler zu viele Fehlpässe im Spielaufbau erlaubt, das war ein weiteres Manko“, meinte Thomas Deubler.
Landesliga Südwest: Undankbare Aufgabe
05. Oktober 2013 | von Klaus Jais
Nördlinger Team zu Gast beim Tabellenletzten Ottobeuren
Zum Abschluss der englischen Woche muss Landesligist TSV Nördlingen am Sonntag (Spielbeginn 15 Uhr) beim Ligaschlusslicht TSV Ottobeuren antreten. Nach dem 1:1 gegen den FC Memmingen II, der 3:8-Niederlage gegen die U18-BFV-Auswahl und der 0:3-Niederlage beim SV Sportfreunde Dinkelsbühl hoffen die Rieser nun im Unterallgäu auf ein Ende der Negativergebnisse.
Landesliga Südwest: TSV Ottobeuren - TSV Nördlingen
Landesliga Südwest - Saison 2013/14
3:2 |
Sonntag, 06.10.2013
15:00 Uhr
Sportplatz Schulzentrum |
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Toto-Pokal: Pokal-Aus beim Lokalrivalen
Dinkelsbühls Tim Müller ist von Leonid Bagrov nicht vom Ball zu trennen. Foto: Klaus Jais |
03. Oktober 2013 | von Klaus Jais
TSV Nördlingen muss sich in Dinkelsbühl mit 0:3 (0:2) geschlagen geben
Auch nach dem vierten Spiel innerhalb von zwei Jahren haben die Fußballer des TSV Nördlingen noch kein Rezept gefunden, wie man gegen den SV Sportfreunde Dinkelsbühl gewinnen kann. Nach zwei Niederlagen in Vorbereitungsspielen, dem 2:2 im Punktspiel vor etwas mehr als vier Wochen, gab es nun eine 0:3-Niederlage im Achtelfinale des Toto-Pokals auf bayerischer Ebene. Als Trost blieben den Riesern die Einnahmebeteiligung von rund 700 Zuschauern, eine Verliererprämie von 300 Euro und zwei Bälle.
Toto-Pokal: Sportfreunde Dinkelsbühl - TSV Nördlingen
3:0 |
Donnerstag, 03.10.2013
16:00 Uhr
Sportanlage |
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Testspiel endet mit Torreigen
02. Oktober 2013 | von Andreas Schröter
Im Testspiel gegen die Bayerische U18-Auswahl kam die gemischte Herrenmannschaft des TSV 1861 Nördlingen deutlich unter die Räder. Am Ende stand ein 8:3-Sieg für die BFV-Auswahl zu Buche.
„Das war ein richtig schönes Fußballspiel. Wann sieht man schon elf Tore in einem Spiel?“, solche oder ähnliche Anmerkungen waren von einigen Beobachtern des Testspiels am Dienstagabend zu hören. Trainer Karl-Heinz Schüler konnte indes nicht viel Positives am Torreigen abgewinnen. „Das Balltempo und die stets richtigen Lösungen der Auswahl war beeindruckend. Uns wurden deutliche Grenzen aufgezeigt.“
Toto-Pokal: Das Viertelfinale lockt
02. Oktober 2013 | von Marc Lamberger
TSV Nördlingen trifft morgen auf den Ligakonkurrenten Dinkelsbühl, mit dem man zuletzt eher zufällig gemeinsam gefeiert hat
Nach Heimspielen am Samstag ist es in der Regel so, dass die Spieler des TSV Nördlingen abends etwas gemeinsam unternehmen. Entweder im Kiosk im Rieser Sportpark oder bei einem Fußballer daheim. Das gehört im Sport dazu, stärkt das Mannschaftsgefüge. So war es auch am Samstag nach dem 1:1 im Landesliga-Spiel gegen den FC Memmingen II. Der Großteil der Mannschaft fuhr am Abend nach Aalen, um zusammen zu feiern. Allerdings hatten die Nördlinger nicht gerechnet, dass sie dabei auf ihren nächsten Gegner stoßen würden. Die Sportfreunde Dinkelsbühl hatten nach dem 2:2 gegen den FV Illertissen II dieselbe Idee – die Spieler begegneten sich in der gleichen Bar. Am Donnerstag (16 Uhr) treffen sie sich nun auf dem Fußballplatz am Mutschachweg in Dinkelsbühl. Dort kämpft der TSV um den Einzug ins Viertelfinale des BFV-Totopokals.
Landesliga Südwest: Keine Zeit zum Verschnaufen
Nico Oefele (links) und Daniel Höhenberger (rechts im Hintergrund), zwei Nördlinger Aktivposten gegen den FC Memmingen II. Foto: Dieter Mack |
30. September 2013 | von Marc Lamberger
Traumtor der Gäste verhindert Sieg des TSV Nördlingen gegen den FC Memmingen II. Drei Spiele in einer Woche.
Viel Zeit bleibt den Fußballern des TSV Nördingen nicht, um ihr drittes Remis in Serie im Gerd-Müller-Stadion richtig einzuordnen. Denn: Auf die Mannschaft wartet nach dem 1:1 gegen den FC Memmingen II eine intensive Woche mit drei Spielen. Viel grübeln braucht der TSV auch deshalb nicht, weil sich an der sportlichen Lage am Wochenende nur wenig verändert hat – die Nördlinger bleiben mit 22 Punkten Tabellendritter der Landesliga Südwest. „Natürlich wollten wir zu Hause mal wieder gewinnen“, sagte TSV-Trainer Karl-Heinz Schüler. „Aber Fußball ist kein Wunschkonzert. Ich muss meiner Mannschaft trotzdem ein Kompliment machen, denn sie hat in der zweiten Halbzeit alles gegeben.“
Das war allerdings auch notwendig, nachdem sich die Regionalliga-Reserve aus Memmingen vor der Pause einige gute Möglichkeiten erspielte und 1:0 führte. Im nachhinein nur 1:0. „Wir hatten gute Konterchancen und hätten eigentlich das 2:0 nachlegen müssen“, sagte FC-Trainer Andreas Köstner. Die Gastgeber konnten sich in einigen brenzligen Situationen hingegen auf ihren starken Torwart Benjamin Thum verlassen. Beim Gegentreffer nach 28 Minuten war aber auch er machtlos: FC-Spielmacher Marco Gröschel nahm einen Fehlpass im Mittelfeld auf, lief noch zwei, drei Schritte und schoss den Ball aus rund 30 Metern in den Winkel. Ein Traumtor. „Er hat eine gute Schusstechnik und soll es immer wieder aus der Distanz probieren“, erklärte Köstner. „Ab und zu fliegt der Ball Richtung Eckfahne oder 20 Meter drüber, aber dieses Mal hat es gepasst.“
Landesliga Südwest: Auf die Torhüter ist Verlass
Bis zum zwölften Spieltag musste sich TSV-Neuzugang Sven Rotzer (links) gedulden, bis ihm sein erstes Landesligator gelungen ist. Foto: Dieter Mack |
28. September 2013 | von Marc Lamberger
FC Memmingen II seit fünf Spielen ohne Gegentor
Es ist fast ein wenig frech, was Philipp Beigl und Martin Kelz so getrieben haben. Beide sind Torhüter beim FC Memmingen II, für den sie sich Woche für Woche abwechseln. Mal spielt Beigl, mal Kelz. In manchen Vereinen würde ein derart häufiges Wechselspiel die Konstanz innerhalb der Mannschaft gefährden. Bei den Memmingern tut es das nicht. Seit fünf Spielen hat der Fußball-Club in der Landesliga Südwest kein Gegentor mehr kassiert – Beigl und Kelz haben die gegnerischen Angreifer sozusagen gedemütigt. Das soll sich am 13. Spieltag ändern, denn an diesem Samstag empfängt der TSV Nördlingen um 15.30 Uhr die Regionalliga-Reserve des FCM.
Das Ziel ist klar: Egal, wer bei den Allgäuern letztlich im Tor steht – er soll, im wahrsten Sinne des Wortes, alle Hände voll zu tun haben. Einer, der dafür sorgen soll, ist Sven Rotzer. Der 20-Jährige wechselte in der Sommerpause von Kreisligist Altisheim/Leitheim nach Nördlingen, wo er sich auf Anhieb gut integriert hat. Nur auf sein erstes Pflichtspieltor in der Landesliga musste er bis zum zwölften Spieltag warten. Am vergangenen Sonntag ist es ihm gelungen, denn beim Auswärtssieg in Friedberg traf er nach 13 Minuten zum zwischenzeitlichen 2:0. „Es ist Zeit geworden, dass ich mal treffe“, sagt Rotzer, der in Leitheim wohnt und in der Jugend für die JFG Donauwörth gespielt hat. „Anfangs war die Umstellung von Kreisliga auf Landesliga nicht leicht, vor allem vom Tempo her.“ Mittlerweile kommt er aber gut mit dem schnelleren Spiel zurecht, auch im Team fühlt er sich wohl. „Die Jungs haben mich gut aufgenommen und sind total locker drauf.“
Landesliga Südwest: TSV Nördlingen - FC Memmingen II
Landesliga Südwest - Saison 2013/14
1:1 |
Samstag, 28.09.2013
15:30 Uhr
Gerd-Müller-Stadion |
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Landesliga Südwest: Der Aufsteiger hat keine Chance
Die Mienen von Manuel Hornung, Nico Lehmann, Trainer Reinhard Kindermann und Jürgen Lichtenstern (von links) sprechen Bände: Der TSV Friedberg war beim 0:3 auf eigenem Platz gegen den TSV Nördlingen chancenlos. Foto: Peter Kleist |
23. September 2013 | von Peter Kleist
Der TSV Friedberg kassiert gegen den TSV Nördlingen eine 0:3-Niederlage. Die Gäste sind den Herzogstädtern in allen Belangen überlegen und siegen verdient
Man sollte mit dem Landesliga-Aufsteiger TSV Friedberg nicht zu hart ins Gericht gehen – solche Tage gibt es eben nun einmal. An diesem herrlichen Spätsommernachmittag war auf dem TSV-Gelände nichts, aber auch gar nichts drin für die Platzherren, die dem TSV Nördlingen in allen Belangen unterlegen waren und so nahmen die Gäste aus dem Ries letzten Endes verdient mit 3:0 die drei Punkte mit nach Hause.
Landesliga Südwest: Bekanntester Akteur ist der Trainer
Ex-Profi und Friedberg-Trainer Reinhard Kindermann mit einem Kicker-Sonderheft, in dem ein Bild von ihm aus seiner Braunschweiger Zeit zu finden ist. Foto: P. Kleist |
21. September 2013 | von Klaus Jais
Nördlinger treffen auf den Aufsteiger Friedberg, der von Ex-Profi Reinhard Kindermann betreut wird
Am zwölften Spieltag der Landesliga Südwest muss der TSV Nördlingen erst am Sonntag (15 Uhr, TSV-Sportanlage in der Hans-Böller-Straße) antreten. Die Rieser sind zu Gast beim schwäbischen Aufsteiger TSV 1862 Friedberg, der nur zwei Punkte Abstand zu den Gästen hat und diese mit einem Sieg überholen könnte.
Die 16 errungenen Punkte der Friedberger verteilen sich auf zehn Heim- und sechs Auswärtszähler. In heimischen Gefilden wurde bisher nur gegen den Tabellenführer FC Gundelfingen verloren (1:3) und auch gegen den SC Fürstenfeldbruck ließen die Friedberger Punkte (0:0). Admir Hajdarevic und Marcel Pietruska (beide fünf Tore) sind die treffsichersten Spieler der Friedberger, die als Meister der Bezirksliga Süd den Aufstieg in die Landesliga erreichten. Bekanntester Akteur bei den Gastgebern ist freilich der Trainer: Reinhard Kindermann (53) verbrachte den Großteil seiner Karriere bei Eintracht Braunschweig, wo er von 1981 bis 1985 in der Bundesliga 99 Spiele absolvierte und sechs Tore erzielte.
Toto-Pokal: Achtelfinale ausgelost
20. September 2013 | Quelle: BFV
Sportfreunde Dinkelsbühl entschied sich für den Liga-Konkurenten TSV Nördlingen.
Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) hat die Achtelfinal-Paarungen im Toto-Pokal der Saison 2013/2014 ausgelost. Als letzter verbliebener Kreissieger durften sich zunächst die Sportfreunde Dinkelsbühl (Kreis Nürnberg/Frankenhöhe) ihren Gegner innerhalb des ersten von vier Regionaltöpfen (je vier Mannschaften) aussuchen. Der Landesligist, der sensationell den Drittligisten SSV Jahn Regensburg mit 4:3 aus dem Pokal geworfen hatte, entschied sich für seinen Liga-Konkurrenten TSV Nördlingen. Zudem kommt es in Regionaltopf eins zum Unterfranken-Derby zwischen dem Bayernligisten SV Alemannia Haibach und Regionalligist FC Kickers Würzburg.
Landesliga Südwest: TSV Friedberg - TSV Nördlingen
Landesliga Südwest - Saison 2013/14
0:3 |
Sonntag, 22.09.2013
15:00 Uhr
TSV-Sportanlage Stadion |
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Landesliga Südwest: Nur ein Punkt nach verschlafenem Start
Der Nördlinger Ausgleichstreffer in der Entstehung: Nico Oefele passt exakt nach innen, wo Johannes Höhenberger (im Hintergrund) aus kurzer Distanz vollstreckt. Bei diesem Ergebnis blieb es auch. Foto: Dieter Mack |
15. September 2013 | von Klaus Jais
1:1 im Verfolgerduell zwischen dem TSV Nördlingen und Kottern
Der dritte Heimsieg des Landesligisten TSV Nördlingen lässt weiter auf sich warten. Im sechsten Heimspiel dieser Saison trennten sich die Rieser vom TSV Kottern 1:1 (0:1). In einem Spiel, in dem Schiedsrichter Karl Heinz Doneff (DJK Weingarts, Landkreis Forchheim) insgesamt zwölf gelbe Karten, eine Ampelkarte und eine rote Karte verhängte, waren Sezer Yazir mit seinem ersten Saisontreffer und Johannes Höhenberger mit Saisontor Nummer zwei die Torschützen.