Landesliga Südwest: Das Zauberwort heißt Teambuilding
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| Der neue TSV-Trainer Andreas Schröter hat gestern seinen Landesligakader zum Trainingsauftakt gebeten. Foto: TSV |
10. Juni 2017 | von Klaus Jais
Nach dem gestrigen Trainingsauftakt geht der neuformierte TSV-Landesligakader heute zum Kanufahren auf die Altmühl
Gestern war Trainingsauftakt für den Fußball-Landesligisten TSV Nördlingen. Heute steht ein Trainingslauf mit anschließender Kanufahrt auf der Altmühl auf dem Programm. Teambuilding, Grundlagenausdauer, Individualtechnik und -taktik sind die Programmschwerpunkte des neuen Trainers Andreas Schröter. Der steht zunächst vor der Aufgabe, ein gegenüber der vergangenen Saison deutlich verändertes Team zu formen, auch wenn Stammkräfte wie Philipp Buser, Stefan Raab, Manuel Meyer, Florian Lamprecht, Patrick Michel, Felix Käser, Daniel Holzmann, Alexander Schröter und Fabian Soldner weiterhin zur Verfügung stehen werden.
In den letzten Jahren waren die Spielerwechsel vom TSV Nördlingen zum TSV Rain nahezu zum Erliegen gekommen, diesmal kam es für die Rieser geballt: Mit Michael Knötzinger und Johannes Rothgang vom Landesligakader und Marco Luburic und Michael Göttler von der U19 sind gleich vier Akteure über den Lech gewechselt. „Diese vielen Wechsel nach Rain haben mich verwundert und ich habe sie in dieser Häufung auch nicht erwartet“, meint Schröter, der sogar von „viereinhalb“ Wechseln spricht, denn auf eine Rückkehr von Julian Brandt nach dem Abstieg des FC Gundelfingen hatten die Rieser gehofft. Zu ihren Heimatvereinen zurückgewechselt sind die U19-Akteure Moritz Taglieber (SG Alerheim), Raphael Stimpfle (FC Maihingen) und Tim Weigl (SC Aufkirchen), wobei Letzterer wegen eines Kreuzbandrisses eine komplette Saison ausfiel. Vom jüngeren A-Jugend-Jahrgang haben Torwart Christoph Kolitsch (SG Trochtelfingen/Kirchheim), sowie Benedikt Berger und Andreas Kotter (beide zum FC Memmingen) den TSV verlassen.
U17 Landesliga Süd: Niederlage mit Folgen
27. Mai 2017 | von Klaus Jais / Fritz Strauß
TSV-U17 steigt ab und damit muss auch die U16 runter
Nach der 1:3-Niederlage beim TSV Milbertshofen sind die U17-Junioren des TSV Nördlingen aus der Landesliga abgestiegen. Das hat auch den Abstieg der U16 aus der Bezirksoberliga in die Kreisliga zur Folge.
Fehlerhaft und nervös gingen die Nördlinger in diese immens wichtige Partie. Die Gastgeber hingegen gestalteten die Anfangsphase sehr passsicher und stabil. Überraschend nach sieben Minuten die Gästeführung: Mario Taglieber und Stefan Mayer erkämpften sich das Leder im gegnerischen Strafraum, und den Rückpass knallte der freistehende Fabian Lechler aus sechs Metern mit Wucht unter die Latte. Die nächste Großchance hatte danach Julian Felix Kunder, der auf Höhe der Mittellinie in Ballbesitz kam, aber nicht zwingend genug den direkten Weg zum gegnerischen Tor suchte, sodass er schließlich zu weit nach Außen abgedrängt wurde und ein erfolgreicher Abschluss nicht mehr möglich war (15.). Einer der zum Teil haarsträubenden Patzer der Rieser führte in der 16. Minute dann auch zum Ausgleich: Mayers Kopfballabwehr ins Zentrum des eigenen Strafraums konnte ein Heimangreifer ungehindert zum 1:1 verwerten. Emre Babuccu prüfte den Heimkeeper noch einmal (19.) mit einem hart getretenen Freistoß aus gut und gerne 35 Metern.
Landesliga Südwest: Nicht alle Erwartungen erfüllt
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| Die zwei Top-Torjäger des TSV Nördlingen auf einen Blick: Beim Zweikampf mit dem Aindlinger Mathias Jacobi Michael Knötzinger (9 Tore) und dahinter Philipp Buser (10 Tore). Foto: Klaus Jais |
24. Mai 2017 | von Klaus Jais
Der TSV Nördlingen zieht Bilanz einer durchwachsenen Saison. Ausgerechnet die vier Akteure mit der meisten Einsatzzeit verlassen den Verein
Ob es eine gute oder weniger gute Saison war, wird in der Regel nach der Abschlussplatzierung beurteilt. Und da belegen die Landesligafußballer des TSV Nördlingen den sechsten Platz, die Platzierung übrigens, die sie neben Rang fünf im Laufe der Runde am häufigsten (siebenmal) innehatten. Abteilungsleiter Andreas Langer meint zur zurückliegenden Runde: „Es war eine Spielzeit, die bestimmt nicht alle sportlichen Erwartungen erfüllt hat. Vor allem der starke charakterliche Zusammenhalt in den vergangenen Wochen hat uns aber sehr eng zusammen rücken lassen.“
Die 57 erzielten Tore verteilen sich auf 19 verschiedene Spieler. Quasi mit dem letzten Schuss, dem 1:2 gegen Egg an der Günz, sicherte sich Philipp Buser mit zehn Toren die interne Torjägerkrone. Auf neun Tore kam mit Michael Knötzinger ebenfalls ein Mittelfeldspieler, und erst auf Rang drei kommt mit Alexander Schröter (7 Tore) ein Stürmer. Nur zwei Elfmeter bekamen die Rieser im gesamten Saisonverlauf zugesprochen, die beide Knötzinger verwertete. In der Fairnesstabelle belegen die Rieser einen ungewohnt schlechten Rang, denn sie wurden mit 96 gelben, sechs gelb-roten und zwei roten Karten Vorletzter. Nur der SV Mering hatte eine noch schlechtere Bilanz. Ohne rote Karte blieben nur fünf Mannschaften, darunter auch der Meister TSV Schwaben Augsburg. Die meisten gelben Karten beim TSV kassierten Michael Knötzinger (19) und Daniel Holzmann (12), zwei Spieler, die vor der Abwehr „aufräumen“ und dabei auch viele taktische Fouls begingen. Gleich drei Elfmeter konnte TSV-Keeper Michael Lutz parieren.
Landesliga Südwest: Kein guter Abschluss
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| TSV-Kapitän Stefan Raab beim energischen Einsatz gegen gleich zwei Gästeakteure. Im Hintergrund der scheidende Stammtorhüter Michael Lutz, der als Nachwuchstrainer zum 1. FC Heidenheim geht. Foto: Dieter Mack |
22. Mai 2017 | von Klaus Jais
Der TSV Nördlingen verliert das letzte Saisonspiel gegen den SV Egg an der Günz verdient. Trotzdem behauptet das Team Tabellenplatz sechs
So ist das manchmal mit den Sporttabellen: Der TSV Nördlingen verlor zwar sein letztes Punktspiel der Saison 2016/2017 gegen den SV Egg an der Günz mit 1:2 (0:1), schloss die Runde aber dennoch auf dem sechsten Platz ab. Der Gegner konnte sich trotz des Dreiers nicht vom fünften auf den dritten Platz vorschieben, weil auch Ichenhausen und Illertissen II ihre Spiele gewannen.
Landesliga Südwest: Verdrehte Anfangszeiten ...
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| Johannes Rothgang bestreit heute sein Abschiedsspiel für den TSV Nördlingen; der Enkinger wechselt zum TSV Rain. Foto: Klaus Jais |
20. Mai 2017 | von Klaus Jais
Es kommt nicht allzu häufig vor, dass die erste Mannschaft das Vorspiel vor der zweiten Mannschaft bestreitet.
Die Umstände des letzten Spieltags sorgen nun aber dafür, dass das Landesligaspiel des TSV Nördlingen gegen den SV Egg an der Günz um 13.15 Uhr und das Bezirksligaspiel des TSV II gegen den TSV Meitingen um 15 Uhr angepfiffen werden. Für beide Spiele gilt: Es geht für alle vier Mannschaften nur noch um eine eventuell bessere Platzierung. Der TSV Nördlingen kann sich in der Landesliga nicht mehr auf Platz fünf verbessern, aber die Wokon-Schützlinge könnten noch auf Platz sieben zurückfallen. Das wäre dann nach Platz acht in der Gründungssaison der Landesliga Südwest 2012/2013 die schlechtes Abschlussplatzierung. Danach folgte unter Trainer Karl-Heinz Schüler die bislang beste Platzierung (Platz zwei), unter Coach Tobias Luderschmid der fünfte Platz und im ersten Jahr unter Trainer Franz Wokon war es im Abschluss Rang drei. Mit einem Sieg will sich der scheidende TSV-Trainer vom Heimpublikum verabschieden. Er zieht nach zwei Jahren folgendes perönliches Fazit: „Es war eine schöne Zeit, die ich sehr genossen habe. Ich habe mich von Anfang an wohlgefühlt, wusste aber aus meiner früheren Schwörsheimer Zeit, dass die Rieser sehr umgänglich sind.“
Landesliga Südwest: TSV Nördlingen - SV Egg a.d. Günz
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1:2 |
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Samstag, 20.05.2017
13:15 Uhr
Gerd-Müller-Stadion |
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U17 Landesliga Süd: Erfolgserlebnis im Derby
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| Julian Felix Kunder (im grünen Trikot) brachte die U17-Junioren des TSV Nördlingen in Führung. Foto: Klaus Jais |
19. Mai 2017 | von Klaus Jais
TSV-U17 bezwingt Gundelfingen mit 3:0
Im nordschwäbischen Derby zwischen den U17-Fußballjunioren des TSV Nördlingen und des FC Gundelfingen gewannen die Rieser mit 3:0 und verkürzten den Abstand auf den FCG auf drei Punkte. Auf Abstiegsplätzen stehen freilich beide Teams.
Es entwickelte sich von Beginn an ein munteres Spiel mit mehr Ballbesitz für den TSV, aber mit der ersten nennenswerten Aktion für die Gäste. Die Nördlinger Abwehr wirkte schläfrig bis auf Torwart Alverik Montag, der zweimal hintereinander aus Kurzdistanz glänzend abwehren konnte (15.). Hüben die Chance vertan, drüben bereits im Gegenzug das 1:0 für die Gastgeber: Stefan Mayer passte direkt durch die Schnittstelle der Gästeabwehr, Julian Felix Kunder umkurvte den Torwart des FCG und brauchte anschließend den Ball nur noch in das verlassene Gehäuse zu befördern (16). Die Einheimischen nahmen nun mehr und mehr das Zepter in die Hand.
Landesliga Südwest: Rückstand gedreht
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| Enge Ballführung, gute Schusstechnik, aber nächste Saison beim TSV Rain: Marco Luburic (links) wurde in der zweiten Hälfte eingewechselt. Rechts Andreas Beckmann vom SC Ichenhausen. Foto: Klaus Jais |
15. Mai 2017 | von Klaus Jais
Obwohl es beim TSV Nördlingen um nichts mehr geht, kämpfen sich die Rieser zum Sieg beim SC Ichenhausen. Die Nachwuchskicker überzeugen
Die einen hatten zuletzt vier Spiele in Folge gewonnen und sogar noch eine kleine Chance auf die Vize-Meisterschaft, die anderen drei Spiele in Serie nicht mehr gewonnnen, waren aber trotzdem nahezu sorgenfrei angereist. Es war also vor dem Spiel nicht unbedingt zu erwarten, dass der TSV Nördlingen gegen den SC Ichenhausen einen 2:1-Sieg landen würde. Es war der sechste Auswärtssieg für den TSV in der laufenden Saison.
Landesliga Südwest: Spiel um Nichts
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| Seit Wochen in guter Form: Patrick Michel vom TSV Nördlingen. Foto: Klaus Jais |
13. Mai 2017 | von Klaus Jais
Der TSV Nördlingen kämpft im letzten Auswärtsspiel der Saison nur noch um eine ordentliche Abschlussplatzierung. Beim Gegner geht es um alles
Einheitlich um 14 Uhr beginnen am heutigen Samstag die Spiele des vorletzten Spieltags der Landesliga Südwest. Der TSV Nördlingen muss letztmals auswärts antreten und zwar beim SC Ichenhausen. Für die Gastgeber (53 Punkte) ist sogar noch der zweite Tabellenplatz theoretisch möglich, den aktuell Türkspor Augsburg (58 Punkte) belegt. Für die Rieser geht es nach zwei Niederlagen in Folge nur noch um eine ordentliche Abschlussplatzierung, wobei von Platz fünf bis Platz neun noch alles möglich ist.
Die heutigen Platzherren haben sich in den letzten Wochen kontinuierlich nach oben gearbeitet und feierten zuletzt vier Siege in Folge (gegen Aindling, Oberweikertshofen, Mering und Gilching-Argelsried). In der reinen Heimtabelle belegen sie mit 29 Punkten den dritten Platz; dabei haben sie eine ähnliche stabile Abwehr wie Tabellenführer TSV Schwaben Augsburg mit erst elf Heimtoren in 15 Heimspielen. Auch in der Fairnesstabelle hat der SCI Spitzenwerte mit nur einer gelb-roten Karte. Die Westschwaben haben keinen Top-Torjäger in ihren Reihen, aber trotzdem eine Handvoll torgefährlicher Akteure, wie Timo Pape (acht Saisontore), Daniel Dewein (6) und Sebastian Hofmiller (5). Es stimmt derzeit alles beim SC Ichenhausen, nicht zuletzt hat bereits an Ostern die zweite Mannschaft das Titelrennen der A-Klasse West 2 für sich entschieden.
Landesliga Südwest: SC Ichenhausen - TSV Nördlingen
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1:2 |
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Samstag, 13.05.2017
14:00 Uhr
Sportplatz Am Hindenburgpark |
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Landesliga Südwest: Die Luft ist raus
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| Nico Oefele versucht sich gegen seinen Memminger Widersacher durchzusetzen. Auch der schnelle Nördlinger Angreifer war im gestrigen Heimspiel gegen Memmingen glücklos. Foto: Dieter Mack |
8. Mai 2017 | von Klaus Jais
Nördlinger kassieren gegen abstiegsgefährdeten FC Memmingen II die dritte Heimniederlage der Saison. Der Trainer hat dafür Verständnis
In ihrem vorletzten Heimspiel der Saison 2016/2017 mussten die Fußballer des TSV Nördlingen ihre dritte Heimniederlage quittieren. Der FC Memmingen II siegte vor 120 Zuschauern im Gerd-Müller-Stadion nicht unverdient mit 3:1.
Schon nach drei Minuten gingen die Gäste in Führung, als die „Leihgabe“ aus der Regionalligamannschaft, Furkan Kircicek, Fabian Soldner überlief, sein Schuss von Torwart Michael Lutz nicht souverän geklärt wurde, wieder Kircicek in Ballbesitz kam und seine Hereingabe von Achim Speiser fast schon auf der Torlinie ins Netz befördert wurde. Zwei Minuten später war wieder das während des gesamten Spiels nicht richtig in den Griff zu bekommende Sturmduo Kircicek/Speiser am Zug, doch diesmal flog der Schuss vorbei.
Landesliga Südwest: Zukunftsplanungen
6. Mai 2017 | von Klaus Jais
Nachdem sportlich die Saison gelaufen ist, führt der TSV Nördlingen Personalgespräche. Dabei gibt es nicht nur positive Rückmeldungen
Seit der 1:2-Niederlage beim TSV Schwaben Augsburg kann der TSV Nördlingen auch theoretisch nicht mehr den zweiten Platz erreichen. Allenfalls Platz drei ist nur noch möglich. Von den restlichen drei Gegnern sind zwei (Ichenhausen und Egg) vor den Riesern platziert, nur der morgige Gegner FC Memmingen II liegt hinter dem TSV und nur fünf Punkte von der Abstiegsrelegation entfernt. Das vorletzte Heimspiel findet nicht am gewohnten Samstagstermin, sondern am Sonntag um 16.30 Uhr im Gerd-Müller-Stadion statt.
Landesliga Südwest: TSV Nördlingen - FC Memmingen II
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1:3 |
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Sonntag, 07.05.2017
16:30 Uhr
Gerd-Müller-Stadion |
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Landesliga Südwest: Spitzenreiter stoppt TSV-Serie
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| Philipp Buser köpft zum zwischenzeitlichen 1:1 ein. Patrick Stoll und Torwart Tobias Antoni können nur noch zuschauen. Foto: Klaus Jais |
2. Mai 2017 | von Klaus Jais
Nach neun Spielen ohne Niederlage müssen sich die Nördlinger dem Tabellenführer TSV Schwaben Augsburg knapp geschlagen geben
Es hat nicht ganz gereicht: Mit dem gleichen Ergebnis wie in der Hinrunde (1:2) verlor Landesligist TSV Nördlingen gegen den Tabellenführer TSV Schwaben Augburg, der mit diesem Sieg einen großen Schritt in Richtung Meisterschaft machte. Für die Rieser ging eine stolze Serie von zuletzt neun Spielen ohne Niederlage zu Ende.
Landesliga Südwest: Auswärtscoup?
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| Der 19-jährige Wettelsheimer Julian Dürnberger (links) war fünf Wochen verletzt und spielt vermutlich heute in der Startelf. Foto: Klaus Jais |
29. April 2017 | von Klaus Jais
Gelingt den Fußballern des TSV Nördlingen bei ihrem vorletzten Auswärtsspiel dieser Saison ein Coup? Das wäre dann der Fall, wenn sie beim Tabellenführer TSV Schwaben Augsburg einen Dreier landen würden.
Die Gastgeber sind nämlich die einzig ungeschlagene Mannschaft der Liga und sie sind auch die einzige Mannschaft ohne gelb-rote beziehungsweise Roter Karte. Damit liegen sie in der Fairnesstabelle auf dem ersten Platz. Spielbeginn heute im Ernst-Lehner-Stadion ist um 15 Uhr.
Die Schwaben haben in dieser Saison bereits 20mal zu Null gespielt, erst am achten Spieltag kassierten sie das erste Gegentor. Zuletzt ist der Motor etwas ins Stottern geraten, denn viermal nacheinander spielten die Schützlinge von Trainer Sören Dreßler nur Remis. Dennoch beträgt der Vorsprung auf den Tabellenzweiten Türkspor Augsburg sieben Punkte. In der internen Trefferliste führt Marius Kefer mit elf Toren, gefolgt von Fabian Krug (7), Daniel Framberger (6) und Stefan Strohhofer (5). Kefer ist der Cousin von Matthias Kefer, der in der Saison 2014/15 beim TSV Nördlingen spielte. Man darf gespannt sein, ob den Gastgebern der Durchmarsch von der Bezirksliga Süd in die Bayernliga gelingt. Noch sind sie nicht Meister und eine Woche nach dem Spiel gegen die Rieser geht es gegen den schärfsten Verfolger Türkspor Augsburg.
Landesliga Südwest: TSV Schwaben Augsburg - TSV
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2:1 |
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Samstag, 29.04.2017
15:00 Uhr
Ernst-Lehner-Stadion (R1) |
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Landesliga Südwest: Spiel gedreht und doch nicht gewonnen
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| Mit der Nummer vier wird Patrick Michel zu Fall gebracht. Manuel Meyer, Nummer elf, beobachtet das Geschehen. Insgesamt gab es fünf Karten gegen Nördlingen, eine gegen Aindling. Foto: Dieter Mack |
24. April 2017 | von Klaus Jais
Der TSV Nördlingen will gegen den TSV Aindling einen 0:2-Rückstand ummünzen. Der Versuch gelingt – zunächst. Am Ende nehmen beide Mannschaften einen Punkt mit nach Hause
Es war ein sehr unterhaltsames Spiel des TSV Nördlingen gegen den TSV Aindling. Obwohl die Rieser 0:2 zurücklagen und ab der 43. Minute wegen einer überzogenen Ampelkarte in Unterzahl spielten, drehten sie die Partie innerhalb von elf Minuten in eine 3:2-Führung. Am Ende kam es dennoch zu einem Remis 3:3 (0:1). TSV-Trainer Franz Wokon sagte: „Es war in der zweiten Hälfte ein richtig schönes Spiel. Meine Mannschaft hat nach dem 0:2-Rückstand Moral gezeigt und ist mutig aufgetreten. Wir wollten das Spiel unbedingt gewinnen und haben mit einer Dreierkette alles riskiert.“
