Schwäbische Endrunde: Nur nicht im Viertelfinale sitzen bleiben
Vier Siege (einer davon allerdings erst nach Sechsmeterschießen) gelangen dem TSV Nördlingen beim schwäbischen Vorrundenturnier in eigener Halle. Zur Finalrunde geht’s morgen nach Günzburg. Unser Bild zeigt den TSV-ler Sven Rotzer (rechts) beim „Bodenkampf“ im Endspiel gegen Meitingen. Foto: Robert Milde |
9. Januar 2015 | von Klaus Jais
Der TSV Nördlingen trifft bei der schwäbischen Endrunde in Günzburg zunächst auf den SC Bubesheim
Der TSV Nördlingen hat es bei der schwäbischen Futsal-Endrunde am morgigen Samstag in Günzburg zunächst mit dem Bezirksligisten SC Bubesheim zu tun. Die Rieser bestreiten um 14.40 Uhr das zweite Viertelfinalspiel des Turniertags. Im Falle eines Sieges würden sie im Halbfinale auf den Sieger der Partie des VfR Foret gegen den FV Illertissen treffen. Die weiteren Viertelfinalpaarungen lauten Türkspor Augsburg – FC Memmingen und BSK Olympia Neugablonz – 1. FC Sonthofen.
Futsal: Plädoyer für eine ungeliebte Sportart
9. Januar 2015 | von Jan Kubica (Günzburger Zeitung / Augsburger Allgemeine)
Wie Teilnehmer der Auslosung zur Schwäbischen Meisterschaft um mehr Zuspruch für die neuen Regeln werben
Seinen Gesprächsbeiträgen war deutlich zu entnehmen, dass Günter Bayer kein ganz großer Fan des Hallen-Spektakels namens Futsal ist. Der klassische Hallenfußball war der schwäbischen Trainer-Legende, derzeit Coach des Landesligisten SV Mering, wesentlich lieber. Und doch entschlüpfte gerade Bayer während der Auslosungs-Gala zur Bezirksmeisterschaft ein Satz, der die mannigfachen Formulierungen zum Dauer-Diskussionsthema wunderbar zusammenfasste. Futsal, so sagte der Fachmann im noblen Ambiente des Roma-Forums in Burgau, sei gewiss nicht jedermanns Sache, aber: „Wer Fußball spielen kann, kann auch Futsal spielen.“
Schwäbisches Vorrundenturnier: TSV 1861 Nördlingen qualifiziert sich fürs Endturnier in Günzburg
29. Dezember 2014 | von Brugger (FuPa Schwaben)
Der TSV 1861 Nördlingen holte sich den Turniersieg und somit die Qualifikation fürs Endturnier um die schwäbische Hallenmeisterschaft am 10.01.2015 in Günzburg, mit (von links): Betreuer Jürgen Erhardt, BFV-Spielgruppenleiter Heiko Loder, Cheftrainer Tobias Luderschmid, Julian Brandt, Sven Rotzer, Andreas Kaiser, Toto-Lotto-Vertreter Herr Müller, Andreas Langer und Andreas Schröter (Abteilungsleitung TSV 1861 Nördlingen) sowie vorne Nicolai Geiß, Philipp Buser (ETW), Kevin Maschke mit Junior, Florian Lamprecht, Alexander Schröter, Robin Helmschrott, Stefan Raab, Mario Bortolazzi und Simon Gruber. Foto: Brugger (FuPa Schwaben) |
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Der TSV 1861 Nördlingen gewinnt das Vorrundenturnier zur schwäbischen Hallenmeisterschaft in Nördlingen durch einen deutlichen 5:0-Finalsieg gegen den ungeschlagenen Bezirksligatabellenführer TSV Meitingen und holte sich neben dem Geldpreis die Fahrkarte zur Endrunde, die am 10.01.15 in Günzburg stattfindet.
Schwäbisches Vorrundenturnier: Knappe Halbfinals, einseitiges Endspiel
TSV-Keeper Kevin Maschke parierte im Halbfinale gegen Holzkirchen zwei Sechsmeter. Foto Kaus Jais |
29. Dezember 2014 | von Klaus Jais
Der TSV Nördlingen wird beim schwäbischen Vorrundenturnier seiner Favoritenrolle gerecht
Der Favorit wurde seiner Rolle gerecht: Der TSV Nördlingen gewann gestern in der Hermann-Keßler-Halle das Vorrundenturnier im Rahmen der Schwäbischen Meisterschaften im Futsal. Im Endspiel war der Bezirksligaliga-Tabellenführer TSV Meitingen der Gegner, der bis zur Halbzeit ein 0:0 hielt, aber dann doch deutlich mit 0:5 unterlag.
Nördlingens Trainer Tobias Luderschmid hatte eine Hallenmannschaft aufs Parkett geschickt, in der mit Torwart Kevin Maschke, Andy Kaiser, Stefan Raab und Sven Rotzer nur vier Landesligaakteure standen. Das Gros bestand aus Spielern der Kreisligamannschaft und mit Florian Lamprecht und Simon Gruber waren sogar zwei U19-Jungspunde an Bord. Der Gruppensieg war ungefährdet, auch wenn es sowohl gegen den Kreisligisten SV Eggelstetten, als auch gegen den Bezirksligisten TSV Möttingen zur Pause jeweils nur 1:0 stand. Eggel-stetten kassierte am Ende eine 0:6-Niederlage und Möttingen musste in den letzten vier Minuten noch drei Gegentore zur 0:4-Niederlage hinnehmen. Angesichts dieser Ergebnisse reichte Möttingen im letzten Gruppenspiel gegen Eggel-stetten bereits ein Remis. Doch die Rieser spielten auf Sieg und gewannen auch durch die Tore von Daniel Kerscher und Max Hagel 2:0.
Schwäbisches Vorrundenturnier: 50 Bewerber für acht Finalplätze
Zum Duell zwischen Sven Rotzer (TSV Nördlingen, links) und Patrick Michel (SV Holzkirchen) könnte es frühestens im Halbfinale kommen. Foto: Klaus Jais |
27. Dezember 2014 | von Klaus Jais
Schwäbisches Vorrundenturnier unter anderem am morgigen Sonntag in Nördlingen
Eines von acht Vorrundenturnieren im Rahmen der schwäbischen Hallenmeisterschaften im Futsal findet am morgigen Sonntag (ab 15 Uhr) in der Nördlinger Hermann-Keßler-Halle statt. Zum 36. Mal wird in diesem Winter der Titel des schwäbischen Hallenmeisters vergeben, wobei erst zum zweiten Mal in der Futsal-Variante gespielt wird. 50 Mannschaften – darunter auch der Titelverteidiger SpVgg Kaufbeuren – nehmen an den acht Vorrundenturnieren teil.
Favorit beim Turnier in Nördlingen ist als höchstklassiger Verein und als Gastgeber der TSV Nördlingen, der letztmals vor vier Jahren den Sprung ins Endturnier schaffte. Im Vorjahr verloren die Rieser das Endspiel gegen den FC Lauingen 1:2, vor zwei Jahren setzte sich der FC Augsburg II im Endspiel gegen den FC Donauwörth durch und vor drei Jahren war es der TSV Rain, der das Finalticket löste. Das Gros der morgigen Teilnehmer spielt in der Bezirksliga Nord: Der TSV Meitingen ist der ungeschlagene Tabellenführer, der SV Holzkirchen (13. Platz), der TSV Wemding (14.) und der TSV Möttingen (16.) finden sich im unteren Tabellendrittel wieder. Das Sechserfeld wird vervollständigt vom Kreisligisten SV Eggelstetten.
Jako-Cup: Koffer packen nach der Vorrunde
Julian Brandt (in blau-schwarz) vom TSV Nördlingen erzielte beim Jako-Hallencup in Günzburg drei Tore. Foto: Klaus Jais |
24. Dezember 2014 | von Klaus Jais
Beim Jako-Cup in Günzburg der TSV nur mit einer Notbesetzung am Start
Beim Jako-Hallencup des SC Bubes-heim in der Günzburger Rebay-Halle war für den Landesligisten TSV Nördlingen schon nach den vier Vorrundenspielen Schluss. Nach einem spannenden Finale siegte der Gastgeber gegen den TSV Schwaben Augsburg mit 4:3 (1:1) nach Sechsmeterschießen.
Schon nach der Vorrunde mussten überraschend Regionalligist FC Memmingen und Landesligist TSV Nördlingen ihre Koffer packen. Memmingen war allerdings mit einer sehr jungen Mannschaft angetreten. Der TSV Nördlingen konnte nicht an die guten Ergebnisse und Auftritte aus den vergangenen Jahren anknüpfen, hatte aber mit Phillip Buser und Sven Rotzer nur zwei Landesligastammspieler dabei.
Dabei verloren die Luderschmid-Schützlinge nur eines von vier Spielen: Gleich zum Auftakt setzte es eine 1:2-Niederlage gegen den Süd-Bezirksligisten TSG Thannhausen. Dann folgte ein 4:0-Sieg gegen den Kreisligisten TSV Wasserburg und ein 0:0 gegen den gleichklassigen SC Ichenhausen. Der abschließende 3:0-Sieg über den Bezirksligisten TSV Ziemetshausen bedeutete den dritten Gruppenplatz mit sieben Punkten und 8:2-Toren.
Gruppensieger wurde der SC Ichenhausen mit zehn Punkten vor der TSG Thannhausen mit neun Zählern.
Landesliga Südwest: Kefer geht, Holzmann kommt zurück
Daniel Holzmann (oben in grün) kehrt wieder zum TSV Nördlingen zurück, während Matthias Kefer (unten in grün) den Verein wieder verlässt. Fotos: Klaus Jais |
23. Dezember 2014 | von Klaus Jais
TSV kann wohl den einzigen nennenswerten Winterabgang adäquat ersetzen
Winterzeit ist Wechselzeit. Auch die Fußballer des TSV Nördlingen sind davon betroffen, wenngleich sich überwiegend Spieler, die in der Vorrunde nur wenige Einsätze hatten, einen anderen Verein suchten. Aber auch auf der Zugangsseite besteht Bewegung: Die Verhandlungen mit einem Rückkehrer konnten zu einem positiven Abschluss gebracht werden: Daniel Holzmann möchte sich wieder dem Landesligisten anschließen. Allerdings sind dazu noch einige Formalitäten über den BFV abzuwickeln.
Auflösungsvertrag ist bereits unterschrieben
Holzmann war vor der Saison zum Nord-Bayernligisten SpVgg Ansbach gewechselt, wo er 20 der 22 Punktspiele bestritt. Am vergangenen Freitag wurde zwischen Holzmann und den Mittelfranken ein Auflösungsvertrag geschlossen.
„Es ist ein Spieler mit Qualität, wir freuen uns, wenn er wieder zurück kommt, zumal er exakt in unser Anforderungsprofil passt“, erklärt TSV-Trainer Tobias Luderschmid. Der 20-jährige Aufkirchner könnte auf der Position spielen, auf der zuletzt Matthias Kefer stand. Der 25-Jährige aus Baar (Landkreis Aichach) wird Spielertrainer beim SV Echsheim-Reicherstein (Kreisklasse Neuburg); er bestritt alle 22 Landesligaspiele. Aufgrund des hohen zeitlichen Aufwandes bedingt durch Studium und der langen Fahrstrecke kann Matthias Kefer nicht mehr für den TSV spielen. „Der TSV Nördlingen wünscht Kefer alles Gute für die sportliche Zukunft. Er betonte im Gespräch mit Abteilungsleiter Langer, dass es ihm bestens in Nördlingen gefallen habe und er einen sehr gut strukturierten Verein sowie eine charakterlich tolle Mannschaft inklusive Trainerstab verlasse“, erklärt Andreas Schröter von der TSV-Abteilungsführung.
Landesliga Südwest: Besser als im Vorjahr, aber „nur“ Vierter
Philipp Buser vom TSV Nördlingen war in der Herbstserie der Landesliga der Spieler mit den meisten Einsätzen über die vollen 90 Minuten. Foto: Klaus Jais |
1. Dezember 2014 | von Klaus Jais
Trotzdem hat der TSV Nördlingen eine gute Ausgangsposition
Vor einem Jahr hatten die Fußballer des TSV Nördlingen nach der Herbstserie mit 40 Punkten den zweiten Platz inne, eine Position, die sie letztlich auch noch am Saisonende belegten und die den Titel des Vizemeisters einbrachte. Diesmal haben die Rieser sogar 42 Punkte aus 22 Spielen auf ihrem Konto, sind aber „nur“ auf dem vierten Platz zu finden. Im Vorjahr war der TSV Landsberg mit neun Punkten Vorsprung bereits enteilt, doch diesmal hat das Führungsduo Kottern/Illertissen II lediglich fünf Punkte Vorsprung, wenn es für den TSV am 7. März 2015 mit einem Heimspiel gegen den SC Oberweikertshofen weitergeht.
Besser als auf Platz vier waren die Rieser im bisherigen Saisonverlauf noch nie, obwohl zuletzt eine Serie von 13 Spielen ohne Niederlage zu Buche stand. Eine bessere Platzierung verhinderte ein eher unterdurchschnittlicher Saisonstart, der die Rieser am zweiten und am vierten Spieltag auf den elften Platz spülte. Erst ab dem zehnten Spieltag war die Phase der Neuorientierung beendet und es ging nicht mehr bergab, sondern nur noch bergauf. Die Heim- und Auswärtstabellen bieten wegen der unterschiedlichen Anzahl der absolvierten Spiele ein verzerrtes Bild. Bestes Heimteam und als einzige Mannschaft zuhause ungeschlagen ist der TSV Kottern mit 30 Punkten aus bereits zwölf Spielen.
TSV Weihnachtshallenturnier 26.12.2014
Am 2. Weihnachtsfeiertag veranstaltet der TSV 1861 Nördlingen sein Weihnachtshallenturnier in der Hermann-Keßler-Halle im Rieser Sportpark.
Landesliga Südwest: Reif für die Winterpause
Die beiden jüngsten Spieler auf dem Platz: Nördlingens Mario Bortoalzzi (19 Jahre, links) spielte erstmals von Anfang an und muss sich hier im Zweikampf mit dem Kaufbeurer Furkan Kircicek (18) behaupten. Foto: Klaus Jais |
24. November 2014 | von Klaus Jais
TSV Nördlingen muss ich in Kaufbeuren mit einem 1:1-Unentschieden begnügen. Nun fünf Punkte Rückstand auf das Führungsduo
Der TSV Nördlingen baute im letzten Spiel vor der Winterpause zwar seine Serie auf nunmehr 13 ungeschlagenen Spiele in Folge aus, doch das Ziel, auf dem dritten Platz zu überwintern, wurde nicht erreicht. Die Rieser mussten bei der SpVgg Kaufbeuren letztlich froh sein, dass sie wenigstens einen Punkt (1:1) mit nach Hause brachten, denn die Allgäuer waren dem Siegtor stets näher. So gehen die TSV-ler mit einem Fünf-Punkte-Rückstand auf das Führungsduo Kottern/Illertissen in die Winterpause.
Erster Einsatz von Mario Bortolazzi in der Startformation
Der in Urlaub weilende Kapitän Stefan Raab wurde in der Innenverteidigung von Mario Bortolazzi ersetzt, der im bisherigen Saisonverlauf über Minuteneinsätze nicht hinausgekommen war. „Er hat nervös begonnen, doch ich wusste, dass er das spielen kann und letztlich war es eine ordentliche Partie“, urteilte Coach Luderschmid über seinen mit 19 Jahren jüngsten Spieler. Zudem kam Sven Rotzer für Matthias Kefer in die Anfangsformation.
Landesliga Südwest: Die 13 soll zur Glückszahl werden
Auch Neuzugang Michael Knötzinger hat seinen Teil zur guten Nördlinger Bilanz beigetragen. Der Ex-Augsburger hat bislang sieben Saisontore erzielt. Foto: Dieter Mack |
22. November 2014 | von Klaus Jais
Sollte der TSV Nördlingen auch das letzte Spiel dieses Jahres in Kaufbeuren erfolgreich überstehen, hätte er ein gutes Dutzend Spiele in Folge nicht verloren.
Die 13 soll heute zur Glückszahl werden. Wenn es den Fußballern des TSV Nördlingen nämlich gelingt, auch die heutige Hürde bei der SpVgg Kaufbeuren (Spielbeginn 14 Uhr im Parkstadion, Abfahrt mit Omnibus um 10.45 Uhr) ohne Niederlage zu überstehen, dann sind die Rieser insgesamt 13 Spiele in Folge ungeschlagen. Die bisherige Serie setzt sich aus neun Siegen und drei Unentschieden zusammen, wobei die letzten vier Spiele allesamt gewonnen wurden.
Gastgeber haben zuletzt fünf Spiele in Folge nicht verloren
Aber auch der heutige Gegner Kaufbeuren kann auf eine Miniserie zurückblicken, denn fünf Spiele haben die Allgäuer nicht mehr verloren. Hier waren es vier Remis und ein Sieg. Zu den Gegnern zählten dabei auch der FC Gundelfingen (2:2) und der SC Ichenhausen (1:1). Vor dieser Positivserie war Fred Jentzsch der Trainer des SVK, doch nach der 1:3-Pleite beim damaligen Schlusslicht TSV Ottobeuren zogen die Verantwortlichen die Reißleine und reagierten auf die sportliche Talfahrt von sieben sieglosen Spielen. Ein altbekanntes Gesicht übernahm die Blauhemden: Norbert Schmidbauer hat sich bereit erklärt, bis zum Saisonende die SVK als Interimscoach zu betreuen. Schmidbauer ist der Vater der beiden Kaufbeurer Spieler Alexander und Johannes. Schmidbauer scheint genau den richtigen Ton gefunden zu haben. Unter seiner Regie ist die SVK noch ungeschlagen.
Landesliga Südwest: SpVgg Kaufbeuren - TSV Nördlingen
1:1 |
Samstag, 22.11.2014
14:00 Uhr
Parkstadion Kaufbeuren |
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Landesliga Südwest: Mit etwas Glück der achte Heimsieg
Präzises Zuspiel von Daniel Hensolt (Mitte) ins Angriffszentrum. Das kam am Samstag beim glücklichen Heimsieg gegen Ottobeuren viel zu selten vor, bemängelte Trainer Tobias Luderschmid. Foto: Dieter Mack |
17. November 2014 | von Klaus Jais
TSV tut sich beim 2:1 gegen Ottobeuren lange Zeit schwer
Zehn Heimspiele bestritten die Fußballer des TSV Nördlingen bislang, nur eine haben sie verloren und eine Partie endete unentschieden. Demzufolge war das 2:1 (1:0) gegen den TSV Ottobeuren zwar der achte Heimsieg, aber sicherlich einer der glücklichsten nach einer mäßigen Leistung.
Zwei Änderungen nahm Cheftrainer Tobias Luderschmid gegenüber dem 2:0-Sieg in Aindling vor: Für Sven Rotzer und den gesperrten Arnold Hanschek standen Matthias Kefer und Manuel Meyer in der Anfangself. Von Anfang an war zu spüren, dass es nicht der Tag der Heimelf werden würde. Da unterliefen Fehler in der Ballannahme, fanden Pässe über wenige Meter nicht den richtigen Adressaten und es war völlig gerechtfertigt, dass schon nach einer Viertelstunde ein Zuschauer von der Tribüne „Aufwachen“ aufs Spielfeld rief. Schon nach vier Minuten spielte Michael Aurbacher auf Devrim Altenrieder, doch dessen Schuss war (noch) keine echte Gefahr. Nach 20 Minuten hätte es allerdings zwingend 0:1 heißen müssen, als ein Fehler von Philipp Buser einen Konter über Altenrieder einleitete, doch dessen Flanke köpfte Aurbacher aus wenigen Metern über das Tor.
Landesliga Südwest: TSV Nördlingen - TSV Ottobeuren
2:1 |
Samstag, 15.11.2014
14:00 Uhr
Gerd-Müller-Stadion |
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Landesliga Südwest: Zwei Treffer in Unterzahl
Zum zweiten Mal in Folge blieb die TSV-Abwehr ohne Gegentor. Von links: Daniel Hensolt, Michael Knötzinger (Nr. 27), Nico Hensolt, Torwart Kevin Maschke, Patrick Modes, Philipp Buser (Nr. 24) und Matthias Steger. Foto: Klaus Jais |
10. November 2014 | von Klaus Jais
TSV verliert bereits in der ersten Hälfte Arnold Hanschek, gewinnt aber 2:0
Landesligist TSV Nördlingen übersprang auch die erwartet schwere Auswärtshürde beim TSV Aindling. Trotz einer insgesamt nur durchwachsenen spielerischen Leistung siegten die Rieser verdient mit 2:0 (0:0). Und dies, obwohl sie ab der 42. Minute in Unterzahl waren, weil sich Arnold Hanschek völlig grundlos zu einer Tätlichkeit hinreißen ließ und deshalb Schiedsrichterin Kristina Hofbauer (SV Kläham, Kreis Landshut) gar keine andere Möglichkeit hatte, als dem 21-jährigen Defensivspieler die rote Karte zu zeigen.
TSV-Trainer Tobias Luderschmid nahm gegenüber der siegreichen Mannschaft der Vorwoche keine Änderungen vor. Der TSV Kottern hatte am Samstag bereits 8:1 gegen den TSV Gersthofen gewonnen, sodass durchaus ein gewisser Druck auf den Riesern lastete. In der ersten Hälfte blieb bei beiden Teams vieles Stückwerk, auf dem rutschigen Untergrund hatten zahlreiche Akteure Standprobleme und immer wieder traten technische Mängel zutage. Bei den Gastgebern lief viel über die rechte Angriffsseite. Johannes Putz war der auffälligste Akteur, doch einmal stand Torwart Kevin Maschke am richtigen Ort (6.) und ansonsten flogen die Putz-Schüsse aus der zweiten Reihe über das Tor (35./37.). Und bei den Riesern?
Landesliga Südwest: Aindling hat schon bessere Zeiten gesehen
Am 7. September 2013 bestritten die Nördlinger ihr letztes Punktspiel in Aindling und unterlagen damals knapp mit 1:2. Unser Bild zeigt TSV-Kapitän Stefan Raab (links) im Zweikampf mit dem Aindlinger Angreifer Benjamin Wilhelm, der allerdings in dieser Saison pausiert. Foto: Peter Appel |
08. November 2014 | von Klaus Jais
Zuletzt zwei Niederlagen für den Ex-Bayernligisten. Rieß-Einsatz noch fraglich
Noch drei Spiele bestreiten die Fußballer des TSV Nördlingen in diesem Jahr, zwei davon sind auswärts und nur noch einmal genießen die Rieser Heimrecht. Zum vorletzten Mal gehen die Luderschmid-Schützlinge am Sonntag auf Reisen, wenn die Partie beim TSV Aindling ansteht. Spielbeginn ist um 14 Uhr auf der Sportanlage am Schlüsselhauser Kreuz.
Interessant erscheint ein Blick auf die Tabelle nach 19 Spieltagen der Vorsaison. Damals hatte der spätere Meister TSV Landsberg bereits 43 Punkte und damit neun Punkte mehr als der FC Gundelfingen und der TSV Kottern und sogar zwölf Punkte Vorsprung vor dem TSV Nördlingen. In dieser Saison ist die Spitze enger zusammen, denn zwischen dem Spitzenreiter TSV Kottern (40 Punkte) und dem Fünften TSV Nördlingen (35) sind es gerade mal fünf Punkte. Auf jeden Fall haben die Rieser zum vergleichbaren Zeitpunkt bereits vier Punkte mehr auf ihrem Konto.
Landesliga Südwest: TSV Aindling - TSV Nördlingen
0:2 |
Sonntag, 09.11.2014
14:00 Uhr
TSV Aindling Hauptplatz |
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