Landesliga Südwest: Letztes Heimspiel des Jahres 2013

 
Abwehrmann Leonid Bagrov (grünes Trikot), hier auf dem Gersthofener Kunstrasenplatz noch in Aktion, wurde später vom Platz gestellt und vom Sportgericht für ein Spiel gesperrt. Er steht deshalb im heutigen Heimspiel gegen Bubesheim nicht zur Verfügung. Foto: Oliver Reiser
  

16. November 2013 | von Klaus Jais

TSV erwartet den Tabellenelften SC Bubesheim

Letztmals in diesem Jahr haben die Fußballer des TSV Nördlingen ein Heimspiel. Umso gelungener wäre es, wenn sich die Rieser mit einem Sieg von ihrem Heimpublikum verabschieden könnten. Gegner ist der SC Bubesheim, der aktuell den elften Platz belegt und das Hinspiel mit 3:1 für sich entscheiden konnte. Spielbeginn ist heute um 14 Uhr; die zweite Mannschaft empfängt bereits um 12.15 Uhr den BC Huisheim.

Auswärts immerhin 13 Punkte eingeheimst

Es gibt nur drei Mannschaften in der Landesliga Südwest, die auswärts mehr Punkte einheimsten als vor heimischem Publikum, und zwar der FC Gundelfingen, der FV Illertissen II und eben der SC Bubesheim mit nur zehn Heim-, aber immerhin 13 Auswärtszählern. Beim TSV Nördlingen stehen übrigens den 16 Heimpunkten 15 Auswärtspunkte gegenüber.

Der SC Bubesheim kommt mit der Bilanz von drei Niederlagen in Folge ins Ries. „Das muss kein Nachteil für die Gäste sein. Die haben bei uns absolut nichts zu verlieren und können nur gewinnen“, meint Trainer Karl-Heinz Schüler. Zudem stehen im Trikot des SCB mit Kapitän Raphael Wende und dessen Bruder Michael, zwei ehemalige Nördlinger Spieler, die besonders motiviert sein dürften. Außerdem ist aus der Hinrunde die Nördlinger Malaise bekannt, angeschlagene Gegner (Aindling, Ottobeuren) aufzubauen.

Die 21 Tore der Günzburger Vorstädter verteilen sich auf zehn verschiedene Akteure, wobei hinter Torjäger Michael Wende (zehn Tore) eine große Lücke zu Tanay Demir und Ahmet Kayhan (beide zwei Tore) klafft.

Nördlingens Coach Schüler blickt noch einmal auf die 2:5-Niederlage in Gersthofen zurück: „Wir müssen zur Pause 3:1 führen, dann läuft das Spiel anders. Wir waren nicht die schwächere Mannschaft, wir haben uns nur schlecht verhalten. Wenn man die ersten drei Tore Revue passieren lässt, dann hat mit Karl-Heinz Brückel natürlich der ruhende Pol in der Abwehr gefehlt. Er stellt zu und übernimmt Verantwortung. In Gersthofen war bei jedem Eckball jeder Spieler mit sich selber beschäftigt, anstatt auf die gegnerischen Spieler zu achten.“

Brückel und Oefele im Training, aber nicht mit 100 Prozent

Schüler hofft auf einen Einsatz von Brückel: „Er hat am Montag noch nicht trainiert, aber am Mittwoch war er wieder da.“ Nico Oefele, der in Gersthofen zur Pause ausschied, absolvierte am Montag nur Lauftraining und auch am Mittwoch trainierte er nur begrenzt. Wieder im Training ist Marcel Dammer, der sich Weisheitszähne ziehen ließ. Fehlen wird Leonid Bagrov, der nach seiner roten Karte in Gersthofen eine Sperre von einem Spiel erhielt.

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