U19 Landesliga Mitte: Torloses Remis zum Einstand

29. September 2020 | von Andreas Schröter

TSV-U19 trifft in der Landesliga Mitte auf „neue“ Kontrahenten

Mit einem torlosen Unentschieden startete die U19-Jugend des TSV 1861 Nördlingen beim SK Lauf in die neue „unbekannte“ Landesliga Mitte.

Auf dem gut bespielbaren Kunstrasenplatz entwickelte sich bei Dauerregen eine flotte U19-Partie. Die Nördlinger Gäste setzten dabei bereits in der 2. Spielminute eine erste Duftmarke, als Jan-Niklas Jung von Tim Seitz den Ball mustergültig in den Lauf gelegt bekam, doch der Daitinger vor dem Heimtorwart zu unentschlossen agierte. Die Rieser hatten ihre Lethargie beim Aufwärmen überraschend schnell abgelegt und drückten durch intensives Anlaufen der Spitzen Nico Gnugesser und Kilian Reichert dem Spiel mehr und mehr ihren Stempel auf. Einen direkten Freistoß von Daniel Ernst lenkte der Torwart klasse um den Pfosten (15. Min.) und der Marktoffinger legte mit einem Linksschuss neben das Gehäuse nach (18.). Aus einem indirekten Freistoß im Strafraum nach unerlaubtem Rückpass machten Fabian Ott und der Schütze Daniel Ernst zu wenig, sodass der Schuss im Fünfmeterraum durch ein Abwehrbein zur Ecke geklärt werden konnte (28.).

Eine tolle Kombination über Elias Holzner und Julian Eichhorn mit Rückpass von Jan-Niklas Jung zu Fabian Ott hätte die Führung bedeuten können, doch erneut wurde der gezielte Flachschuss des Kapitäns um den Pfosten gelenkt (31.). Gerade in dieser Phase des Spieles fehlte dem TSV der mehrfach mögliche „Lucky Punch“ zur Führung. Ein Konter in der 36. Spielminute, den der SK Lauf bei gutem Umschaltspiel vortrug und TSV-Torwart Marcel Randi mit einer blitzschnellen Fußabwehr toll abwehrte, war neben einer Kopfballchance nach Freistoß die einzig nennenswerte Großchance der Heimelf.

Nach dem Wechsel agierte der SK Lauf deutlich präsenter im Zweikampf und so entstand ein 45-minütiger Kampf um jeden Ball im fast ausschließlichen Mittelfeldspiel. Richtige Torchancen blieben auf beiden Seiten Mangelware. Ein Tor hätte hüben wie drüben wohl den Sieg bedeutet, umso mehr trauerten die Schröter-Schützlinge den guten Möglichkeiten von Nico Gnugesser (70. Min.) und in der Schlussphase von Dauerläufer Kilian Reichert (88.) nach.

TSV 1861 Nördlingen: Marcel Randi, Kilian Reichert, Daniel Ernst, Tim Seitz, Elias Holzner, Jonas Häfele, Fabian Ott, Julian Eichhorn (56. Min. Luis Schüler), Nico Gnugesser (72. Min. Maximilian Beck), Jannik Hahn, Jan-Niklas Jung

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