U19 BOL Schwaben: Sprung an die Spitze
Marius Mader bot beim 4:2-Sieg eine grundsolide Partie. Foto: privat |
12. März 2013
4:2-Erfolg der TSV-U19 bei Türkspor Augsburg
Im ersten Heimspiel der Rückrunde kam die A-Jugend des TSV Nördlingen gegen Türkspor Augsburg zu einem hart erkämpften 4:2-Sieg. Nachdem sich die JFG Neuburg eine Heimniederlage gegen die JFG Lohwald leistete, stehen die Jungs um Kapitän Jonathan Ziegler nun auf dem ersten Tabellenplatz der Bezirksoberliga.
Einen Start nach Maß erwischte die U19, denn bereits in der vierten Minute erzielte Robin Helmschrott nach Zuspiel von Nicolai Geiß das 1:0 für sein Team. Und als Julian Brandt in der sechsten Minute einen an Andre Gebele verschuldeten Foulelfmeter sicher im Tor der Gäste unterbringen konnte, sah es nach einem Spaziergang für die U19 aus. Doch daraus wurde nichts, da sich die TSV-Defensive in der zehnten Minute einen Aussetzer erlaubte, die Gäste aus Augsburg zum Anschlusstreffer kamen und in der Folgezeit das bessere Team waren. Angetrieben von ihrem Kapitän, dem besten Mann auf dem Platz, starteten sie Angriff auf Angriff auf das TSV-Tor und hatten in der 18. Minute eine riesige Möglichkeit, um den Ausgleich zu erzielen, doch zum Glück für die Gastgeber konnte der Türkspor-Angreifer völlig frei den Ball nicht im Netz unterbringen.
Trainer Gebele reagierte nach einer halben Stunde und brachte Iwan Wikulin, der sich nun um den Türkspor-Kapitän kümmern sollte. Mit der Umstellung auf zwei „Sechser“ wurde das Spiel der A-Jugend wieder stabiler. Kurz vor der Pause überschlugen sich dann die Ereignisse: Zuerst konnte Geiß nach einem Foul an Brandt den fälligen Elfmeter sicher verwandeln, doch im Gegenzug war die TSV-Abwehr wieder nicht im Bilde und so erzielten die Gäste mit dem Pausenpfiff wiederum den Anschlusstreffer.
Die zweite Halbzeit begann dann wieder mit einer Torchance für Türkspor, doch Ziegler im Tor der Heimelf konnte parieren. In der Folgezeit diktierte die Gebele-Elf das Spiel, aber ein weiterer Treffer wollte einfach nicht fallen und so stand das Spiel lange Zeit auf des Messers Schneide. Die Entscheidung dann in der 74. Minute: Alexander Schröter riskierte auf der rechten Seite einen Sololauf und bediente den in der Mitte mitgelaufenen Brandt, der keine Mühe mehr hatte, den Ball im Tor der Gäste unterzubringen. (er/jais)