Kreisklasse Nord 1: Auswärtserfolg in Utzwingen

 
Der 18-jährige Daniel Kienle arbeitete gewohnt viel und zeichnete für den zwischenzeitlichen 1:0-Führungstreffer verantwortlich.  

30. März 2013 | von Andreas Schröter

Zweiter Auswärtserfolg in Folge bringt Anschluss ans Mittelfeld

Konsequenz im Torabschluss brachte den TSV Nördlingen II schnell auf die Siegerstraße. Nach einem listig ausgeführten Freistoß von Robert Bosch reagierte Daniel Kienle blitzschnell und konnte Torwart-Oldie Hubert Hönle im Utzwinger Kasten zum ersten Mal überwinden, nachdem dieser vorher bereits in der Anfangsphase die Fernschüsse von Bosch und Ilg per Glanzparade jeweils zur Ecke klären konnte. Mit einer tollen Kombination über Spielführer Michael Langer und Jonas Ilg kam die Flanke zielgenau auf Florian Höhenberger, der mit einem satten Rechtsschuss ins kurze Eck das 2:0 erzielte. Doch dann kam die Heimelf besser ins Spiel und hatte durch Maxi Braun und vor allem durch den Lattenkracher von Jürgen Liebhard Pech im Abschluss. Zudem zeigte TSV-Goalkeeper Thomas Wenninger nach einer gefährlichen Ecke eine tolle Reaktion auf der Linie und verhinderte den Anschlusstreffer.

Nördlingen blieb auch nach dem Wechsel spielerisch Herr der Lage und mit einem Doppelschlag entschied die junge Riedel-Truppe die Partie. Max Wenninger passte Andre Gebele frei, der im zweiten Nachsetzen den Ball über die Linie drückte – 3:0. Kurz darauf donnerte Jonas Ilg das Spielgerät aus 25 Metern unter die Torlatte zum Endstand. Nach Rückpass des eingewechselten Andreas Schröter hatte Gebele noch eine weitere Möglichkeit das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Mit diesem zweiten Auswärtssieg in Folge hat der TSV den Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle geschafft, wobei der Wehrmutstropfen einer schwereren Verletzung von Spielführer Langer bestehen bleibt.

Der TSV 1861 Nördlingen II spielte mit: Thomas Wenninger, Manuel Heuberger (Michael Feil), Markus Lettenmeier, Mario Bortolazzi, Michael Langer (Nikolas Enderle), Florian Höhenberger, Max Wenninger, Jonas Ilg, Robert Bosch, Andre Gebele (Andreas Schröter) und Daniel Kienle.

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