Bezirksliga Schwaben Nord: U23 empfängt Donaumünster
Adrian Stimpfle. Foto: Klaus Jais |
24. März 2018 | von Klaus Jais
Richtungsweisendes Spiel für FußballerDie Fußball-U23 des TSV Nördlingen startet heute (13.30 Uhr, Rieser Sportpark) mit einem richtungsweisenden Spiel gegen den SV Donaumünster-Erlingshofen. Nur drei Zähler trennen die beiden Mannschaften, der TSV steht momentan mit 26 Punkten auf Rang neun.
„Hoffen wir, dass alle Akteure den Ernst der Lage erkannt haben und gegen einen topmotivierten Gegner aus Donaumünster alles abrufen, um die drei Punkte im Rieser Sportpark zu behalten. Im Hinrundenspiel (3:2-Erfolg) zeigten wir über weite Strecken eine überzeugende Leistung“, erklärt Nördlingens Trainer Andreas Langer.
Beim TSV-U23 fielen in der Vorbereitung immer wieder Spieler durch Verletzung oder Krankheit aus. So konnte selten in Mannschaftsstärke trainiert werden. Im Vorbereitungsspiel auf Kunstrasen in Dorfmerkingen gegen den FC Maihingen waren vor allem in der ersten Halbzeit einige Schwachstellen auszumachen. Noch nicht zur Verfügung stehen Korbinian List (Aufbautraining nach Kreuzbandriss), Matthias Gröger (Aufbau), Jonathan Kluczka (Aufbau nach Muskelfaserriss), Stefan Klaß (Kniereizung), Mario Bortolazzi (Studium), Sascha Hemayatkar-Fink (Aufbau) sowie Nico Ilg (Aufbau nach Knieverletzung). „Eine sehr gelungene Aktion war das Trainingslager-Wochenende in Gersthofen. Dort konnten wir die zwei Kunstrasenplätze des heimischen TSV Gersthofen nutzen und waren im noblen Hotel „Asgard“ unseres Sponsors, der Familie Forner mit Edelfan „Richie“ an der Spitze, untergebracht. Dies war für das Teamgefüge ein wichtiges Wochenende“, resümiert TSV-Trainer Langer.
Die heutigen Gäste bestritten vier Testspiele: Gegen den TSV Ziemetshausen trennte man sich 3:3, gegen den BC Schretzheim gelang ein 4:3-Sieg, dann eine 1:4-Niederlage gegen den FC Gundelfingen II und schließlich ein 1:1 gegen den SV Münster. Jürgen Sorg ist mit neun Toren der torgefährlichste Spieler. Jeweils wegen Kreuzbandrissen fehlen Fabian Moser und Patrick Schubert, der in der letzten Saison mit 20 Toren der Torschützenkönig der Kreisliga Nord war. Letzte Woche wurde er in einem Wettbewerb der Donauwörther Zeitung zum Sportler des Jahres gewählt.