Bezirksliga Schwaben Nord: Personalnot zur Auftakt

17. März 2018 | von Klaus Jais

Die Fußball-Bezirksligamannschaft des TSV Nördlingen bestreitet am Sonntag, um 14 Uhr, ihr erstes Punkspiel in diesem Jahr. Die Schützlinge von Trainer Andreas Langer gastieren beim TSV Meitingen, der als Tabellenvierter sieben Punkte hinter dem Tabellenführer TSV Gersthofen liegt. Die Rieser belegen den neunten Platz, acht Punkte vor dem Zitterplatzinhaber SV Wörnitzstein-Berg.

Beim TSV Meitingen gab es Ende Oktober einen Trainerwechsel. Für Florian Prießnitz (er spielt inzwischen beim TSV Aindling) kam Pavlos Mavros, doch der holte aus drei Spielen nur einen einzigen Punkt. „Eine Katastrophe“, sagt Mavros über seinen Einstand: „Das war der falsche Zeitpunkt.“ Die Mannschaft wurde über die Winterpause nochmals aufgerüstet. Als „Königstransfer“ darf der reaktivierte Christian Lang bezeichnet werden, der beim TSV Schwabmünchen Landesliga gespielt und mit dem FC Augsburg II den Aufstieg in die Regionalliga geschafft hat. Der 32-Jährige soll die Abwehr stabilisieren. Aufstiegserfahrung hat auch Nemanja Ranitovic, der mit dem SV Cosmos Aystetten den Sprung in die Landesliga geschafft hat. „Beide bringen uns sportlich und menschlich weiter“, so Mavros, der die Kontakte geknüpft hat. Linksfuß Ranitovic soll die Rolle einnehmen, die bis dato Florian Prießnitz gespielt hat. „Es sind noch 30 Punkte zu vergeben“, damit will er das Ziel Aufstieg noch längst nicht abschreiben: „Zwei Kontrahenten liegen noch vor uns, diesen Kampf müssen wir annehmen.“

Da beide Nördlinger Mannschaften nahezu zeitgleich spielen, ergeben sich personelle Probleme: Dauerverletzt bzw. in Rehabilitation befinden sich Korbinian List (Kreuzbandriss), Matthias Gröger, Jonathan Kluczka (Muskelfaserriss) und Stefan Klaß (Reizung im Knie). Mit Lauftrainingseinheiten und in Kürze vollends im Mannschaftstraining agieren Felix Gerstmayer, Sascha Hemayatkar-Fink und Nico Ilg. Zusätzlich sind Fabian Miehlich und Leon Dammer angeschlagen, und Daniel Kienle fehlt aus beruflichen Gründen. „Die Erste hat diesmal einen 14er Kader, der U23 stehen wohl nur 13 Spieler zur Verfügung“, erklärt Trainer Langer, der mit einer eher defensiveren Ausrichtung beginnen wird. Das Hinspiel verloren die Rieser nach einer 1:0-Führung noch 1:3.

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