NLZ: Jahrgang 2002 unter der Lupe
Auch die Koordination von Bewegungsabläufen wurde beim Talentsichtungstag beurteilt. Foto: jais |
23. Juli 2013 | von Klaus Jais
Talentsichtung im Nachwuchsleistungszentrum
Am Talentsichtungstag im Fußball-Nachwuchsleistungszentrum Nördlingen (NLZ) nahmen insgesamt 44 Kinder des Jahrgangs 2002 teil, darunter fünf Torhüter. NLZ-Leiter Andreas Langer begrüßte die Fußballer sowie deren Eltern und Angehörige. Er erläuterte, dass es sich um eine vorläufige Sichtung handle, deren Ergebnisse ab dem kommenden Donnerstag im Internet auf www.bfv.de in der Rubrik „Talente & Auswahlteams“ veröffentlicht werden.
Eine finale Sichtung am Montag, 29. Juli, komplettiert die Eingangssichtung für die Aufnahme in die Talentförderung. Zu dieser Endsichtung werden dann auch die acht Fußballer eingeladen, die sich für die Erstsichtung online angemeldet hatten, aber dann nicht erschienen waren. Die endgültigen Ergebnisse werden dann am Mittwoch, 31. Juli, auf der BFV-Homepage veröffentlicht.
Vom Torschuss bis zur Pausenstation
An sechs Stationen standen unter anderem Übungen wie Torschuss, Dribbling, Slalom mit Ball, Vier gegen Vier, Dreieck-Test, Eins gegen Eins und an einer eigenen Station spezielles Torwarttraining für die jungen Spieler im Mittelpunkt. Die siebte Station war die Pausenstation, die angesichts der hochsommerlichen Temperaturen nicht unwichtig war. Die besten Spieler und Spielerinnen unter ihnen haben sich für das wöchentliche DFB-Stützpunkttraining qualifiziert, das einmal wöchentlich – in Ergänzung zum Vereinstraining – immer montags stattfindet.
Als Sichter fungierten Hans Wenninger, Markus Klaus, Karl-Heinz Schüler, Andreas Schröter, Rudi Mairoser, Klaus Trollmann, Andreas Langer, Matthias Strauß, Fritz Strauß, Jürgen Erhardt, Dedo Dannemann, Serdar Gecgin, Georg Frischmann sowie für die Torhüter Heinz Spielvogel. Als Mentoren standen beim Talentsichtungstag zudem noch ältere Stützpunktspieler zur Verfügung.