U13 Hallenfussball: Jubel über souveränen Titelgewinn
Die D-Junioren des TSV Nördlingen sicherten sich den Titel des nordschwäbischen Hallenfußballmeisters. Links TSV-Trainer Fritz Strauß, Dritter von links Kreisjugendleiter Helmut Schneider. |
TSV Nördlingen ist nordschwäbischer Hallenfußballmeister der D-Junioren Von Klaus Jais
In der Bachtalhalle in Syrgenstein fanden die nordschwäbischen Hallenfußballmeisterschaften für D-Junioren statt. Dabei konnte sich der TSV Nördlingen, der bei den Kreismeisterschaften noch Dritter geworden war, den Titel sichern und das Endspiel gegen die gleichklassige TSG Thannhausen mit 2:0 gewinnen. Die JFG Donauwörth kam auf den dritten Platz und die JFG Region Harburg kam im Zehnerfeld auf den letzten Platz.
Der TSV Nördlingen spielte in Gruppe eins mit drei weiteren BOL-Mannschaften plus einem Kreisligisten. Die Gruppe zwei setzte sich aus einem BOL- und vier Kreisliga-Teams zusammen. Im Eröffnungsspiel TSV Nördlingen gegen FC Gundelfingen gelang den Riesern ein klarer 4:1 Sieg. Zwei schnelle Tore vermittelten die notwendige Ballsicherheit, ein sogar in Unterzahl (angeblicher Wechselfehler) erzieltes drittes Tor stellte die Weichen auf Sieg. Dem Ehrentreffer der Gundelfinger folgte gleich darauf das vierte Tor des TSV. Im Duell gegen die JFG Donauwörth mussten die Strauß-Schützlinge lange einem 0:1 hinterherlaufen. Kurz vor Spielende erzielte dann Hannes Deuter auf Vorarbeit von Massimiliano Porcari den hoch verdienten Ausgleich. Im Spiel drei gegen den Kreisligisten aus Lauingen kam es zum höchsten Tagessieg (7:2). Bei zwei vermeidbaren Gegentreffern hatte der FC Lauingen nicht den Hauch einer Siegchance. Bereits vor dem letzten Gruppenspiel hatten die Rieser das Halbfinale erreicht. Mit einem überzeugenden 5:0-Erfolg im letzten Gruppenspiel gegen die JFG Region Krumbach sicherten sich die TSV-ler mit 17:4 Toren Tabellenplatz eins. Die JFG Donauwörth wurde mit acht Punkten und nur einem Gegentor Gruppenzweiter. In der anderen Gruppe dominierte die TSG Thannhausen mit vier Siegen und einem Torverhältnis von 17:1. Sogar der Gruppenzweite JFG Region Burgau hatte ein negatives Torekonto (3:4). Das Halbfinale TSV Nördlingen gegen die JFG Region Burgau war mit zwei TSV-Toren in der Anfangsphase eigentlich schon entschieden. Das Anschlusstor der Burgauer, wie zahlreich ungenützte Möglichkeiten der Nördlinger, machte das Match völlig unnötig bis zum Spielende spannend. Auch das zweite Halbfinale zwischen der JFG Donauwörth und der TSG Thannhausen brachte das gleiche Endergebnis (1:2).
Im Finale standen sich die beiden Bezirksoberligisten TSG Thannhausen und der TSV Nördlingen gegenüber. Keine Torchancen zugelassen, konzentrierte und aktive Spielweise seitens des TSV, ließen nie Zweifel am Sieger aufkommen. Mit zwei bildsauberen Toren war Daniel Hofrichter im Endspiel der Matchwinner. Sicheres Passspiel und die Vielseitigkeit aller TSV-Akteure waren die Grundlagen zum Titelgewinn.
Fazit von Nördlingens Trainer Fritz Strauß: "21:5 Tore, fünf Siege, ein Remis, jeder Feldspieler hat mindestens ein Tor erzielt, auch diese Zahlen sprechen für einen verdienten und eindrucksvoll herausgespielten Turniersieg.“ Zum besten Spieler des Turniers wurde Massimiliano Porcari (TSV) gewählt. Die Wahl zum besten Torhüter fiel auf Fabian Dorschky (JFG Donauwörth) und mit sieben Toren wurde Julian Kania (TSG Thannhausen) der erfolgreichste Torschütze. Die Finalspiele: Spiel um Platz neun: JFG Region Krumbach – JFG Region Harburg 5:3 (1:1) nach Siebenmeter-Schießen, Spiel um Platz sieben: FC Lauingen – JFG Bachtal 1:0, Spiel um Platz fünf: FC Gundelfingen – BC Schretzheim 2:1, Spiel um Platz drei: JFG Region Burgau – JFG Donauwörth 1:2. Damit sind für die schwäbische Endrunde am 2. März in Wiggensbach (Oberallgäu) der TSV Nördlingen, die TSG Thannhausen und die JFG Donauwörth qualifiziert.
Der TSV Nördlingen spielte mit folgendem Aufgebot (in Klammern die erzielten Tore): Torhüter Konstantin Hengstebeck; Hannes Deuter (2), Eddie Fischer (3), Stefan Mayer (1), Mario Taglieber (1), Daniel Hofrichter (3), Daniel Langer (3), Max Bachbauer (1), Massimiliano Porcari (5), Robert Zwölfer (2).