U17 Kreismeisterschaft: Immer besser in Schwung gekommen
Die B-Junioren des TSV Nördlingen wurden Kreismeister im Futsal. Hintere Reihe von links: Markus Klaus (Leiter NLZ), Co-Trainer Frank Wüstner, Jannik Hahn, Nico Gnugesser, Simon Rothgang, Maximilian Beck, Trainer Fabian Schmidt, die Jugendspielleiter Hans Breuer und Ralf Vogel, Schirmherr Hermann Faul. Vordere Reihe: Luis Schüler, Mario Szabo, Luca Trautwein, Niklas Leister, Samuel Hertle. Foto: Klaus Jais |
3. Januar 2019 | von Klaus Jais
B-Junioren des TSV Nördlingen in eigener Halle überlegener Kreismeister
Die B-Junioren (U17) des TSV Nördlingen holten sich in der Hermann-Keßler-Halle den Titel des Futsal-Kreismeisters. Im Finale siegten die Schützlinge des Trainergespanns Fabian Schmidt/Frank Wüstner mit 5:0 gegen die (SG) TSV Hainsfarth. Dritter des Turniers wurde die (SG) SV Wörnitzstein-Berg, die sich damit die beiden Finalisten für die Donau-Meisterschaften (am 20. Januar in Burgau) qualifizieren konnte.
Der spätere Turniersieger erwischte einen holprigen Einstieg, denn gegen die (SG) TSV Wemding reichte es nur zu einem 0:0. Danach gewann das Team gegen die (SG) FSV Buchdorf-Kaisheim mit 2:0 und gegen die (SG) SC Nähermemmingen-Baldingen mit 5:1. Der zweite Platz wurde erst im letzten Gruppenspiel zwischen der (SG) TSV Wemding und der (SG) FSV Buchdorf-Kaisheim entschieden. Den Wallfahrtsstädtern hätte ein Remis zur Halbfinalteilnahme genügt, doch 13 Sekunden vor Schluss gelang Buchdorf der 3:2-Siegtreffer und damit der Punktgleichstand sowie der Sieg im direkten Vergleich.
In der anderen Gruppe gewann die (SG) TSV Hainsfarth alle drei Spiele gegen die (SG) FSV Reimlingen (3:0), die JFG Nordries Marktoffingen (2:0) und die (SG) SV Wörnitzstein-Berg (1:0) ohne Gegentor. Die Wörnitzsteiner verloren nur gegen Hainsfarth und wurden Gruppenzweiter.
Im ersten Halbfinale zwischen dem TSV Nördlingen und Wörnitzstein-Berg gingen die Rieser schon nach zwei Minuten in Führung, als das energische Nachsetzen von Mario Szabo belohnt wurde. Maximilian Beck und Luca Trautwein hatten danach Chancen zum 2:0, und Nico Gnugesser traf nur den Pfosten. Erst 45 Sekunden vor Schluss sorgte Simon Rothgang für die Entscheidung. Im zweiten Halbfinale standen sich Hainsfarth und Buchdorf-Kaisheim gegenüber. Buchdorfs Marcel Ottmann zielte aus vollem Lauf knapp drüber, und auf der anderen Seite visierte Luis Ziegler den Pfosten an. Erst zwei Minuten vor Spielende das 1:0 für die Nordrieser durch David Beck nach Zuspiel von Ziegler. Torwart Hannes Kißlinger parierte gegen Ottmann stark, und zehn Sekunden vor der Schlusssirene gelang Ziegler nach Beck-Zuspiel das 2:0.
Im Spiel um den dritten Platz zwischen der (SG) SV Wörnitzstein-Berg und der (SG) FSV Buchdorf-Kaisheim sicherte sich das Donauwörther Stadtteilteam mit einem knappen 2:1-Erfolg die Teilnahmeberechtigung an der Donau-Meisterschaft.
Im rein Rieser Endspiel zwischen dem TSV Nördlingen und der (SG) TSV Hainsfarth traf TSV-Kapitän Maximilian Beck schon nach einer Minute den Pfosten. Eine weitere Minute später bereitete er das Führungstor vor, das technisch fast perfekt Mario Szabo erzielte. Das 2:0 fiel durch eine Einzelaktion von Nico Gnugesser. Scheiterte Niklas Leister noch an der Fußabwehr von Torwart Kißlinger, so bereitete er dreieinhalb Minuten vor Spielende das 3:0 durch Beck vor. Beck traf auch zum 4:0, und die einzige Gelegenheit der Nordrieser ergab sich durch einen Zehnmeter-Strafstoß, doch Luis Ziegler scheiterte an Torwart Samuel Hertle. Sekunden vor Schluss gelang Leister der Treffer zum 5:0-Endstand.
Die Siegerehrung nahmen der Schirmherr, Nördlingens Oberbürgermeister Hermann Faul, und Jugendspielleiter Hans Breuer vor. Mit Hannes Kißlinger stand bei Hainsfarth ein eigentlicher Feldspieler zwischen den Pfosten. Umso bemerkenswerter, dass er die Wahl zum besten Torhüter gewann. Mit fünf Toren Schützenkönig und zugleich auch zum besten Feldspieler gewählt wurde Maximilian Beck vom TSV Nördlingen.