Landesliga Südwest: Nordschwäbischer Klassiker

 
   Szene aus dem letzten Aufeinandertreffen des TSV Nördlingen mit dem FC Gundelfingen: Manuel Meyer (rechts) ist schneller am Ball als Christoph Schnelle. Foto: Klaus Jais

12. Juli 2016 | von Klaus Jais

Nördlingen trifft im Verbandspokal auf Gundelfingen

Erst am 26. Juni standen sie sich letztmals gegenüber. Der Anlass war ein Testspiel, das der FC Gundelfingen im Gerd-Müller-Stadion mit 1:0 gewann. Am heutigen Dienstag um 19 Uhr kommt es im Rahmen der Qualifikation zum Verbandspokal zu einer Neuauflage des nordschwäbischen Klassikers zwischen dem TSV Nördlingen und dem FC Gundelfingen. Während die Rieser in der ersten Qualifikationsrunde ein Freilos hatten, musste der FCG beim SC Oberweikertshofen ran und gewann dort 4:0.

„Vielleicht war es am Ende um ein Tor zu hoch“, räumte Francisco Copado ein, doch das störte den Trainer des FC Gundelfingen nur wenig. Vielmehr registrierte er zufrieden, dass sein Team diese Pokalhürde letztlich souverän meisterte und nun beim TSV Nördlingen um den Einzug in die erste Hauptrunde auf bayerischer Ebene spielt. Die Tore für die Gärtnerstädter erzielten Mario Laubmeier (6.), Philip Schmid (54.), Denis Nickel (86.) und Manuel Müller (88.).

„So ein Sieg ist auch wichtig fürs Selbstvertrauen. Schließlich ist vieles neu. Angefangen beim Trainer, einigen Spielern bis zur Taktik, da kommt eine positive Rückmeldung wie diese durchaus gelegen“, meinte Copado weiter, der mit Torhüter Soma Orban, David Dramac und Mike Marianek alle drei Zugänge der letzten Woche einsetzte.

Beim letzten Spiel in Nördlingen war Dramac noch Gastspieler, doch der Torschütze des damaligen goldenen Tores wurde wenig später vom FC Gundelfingen verpflichtet.

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