U16 BOL Schwaben: Keine Punkte im Oberallgäu

10. April 2017 | von Andreas Schröter

Die U16-Fußballer des TSV 1861 Nördlingen verlieren im Illerstadion nach Halbzeitführung beim FC Kempten mit 3:1 (0:1).

Auch an diesem Spieltag mussten U16-Jungs auf der einen und anderen Position rotieren. Mit Nico Rieß, Luca Zwickel, Alverik Montag und Benedikt Günther fielen wichtige Leistungsträger aus. In einem tempoarmen BOL-Spiel fanden die TSV-Jungs nur phasenweise zu ihrer Spielstärke. Gleich in der 3. Minute die erste Chance für die Rieser, als Jonas Lanzl ablegte, doch Brenner und Kächler knapp verpassten. Nicht zwingend genug waren die Chancen der Oberallgäuer, die zudem in TSV-Keeper Grygar ihren Meister fanden.

Nach schönem Freistoß von Reinhard hatte TSV-Verteidiger Drabek den richtigen Laufweg und köpfte toll zum Führungstreffer ein (34. Min.). Kurz darauf verpasste Kächler mit Distanzschuss aus 20 Metern um Haaresbreite. Kurz vor dem Halbzeitpfiff der Schock für die TSV-Truppe, denn Torschütze Drabek verletzte sich am Knöchel schwer und musste sofort in das Krankenhaus eingeliefert werden.

Die TSV-Elf ließ im zweiten Abschnitt spürbar nach und verteidigte nicht konsequent genug. Folgerichtig der Ausgleichstreffer per Sonntagsschuss und die Führung durch Fetterer nach zögerlichem Verhalten von Kächler (53./66. Min.). Die beste und zugleich einzige TSV-Chance in der zweiten Halbzeit hatte Michael Brenner, der nach Vorlage von Imeri und Vandelli am Heimkeeper scheiterte. Kurz vor Schluss gelang den Oberallgäuern erneut durch Karatay noch das 3:1 nach einem Freistoß.
Trainer Fabian Schmidt: „Heute haben wir kein gutes Spiel gezeigt. Einige Spieler hatten die Möglichkeit sich zu empfehlen, um zum Mannschaftserfolg beizutragen. Diese Chance haben sie heute zumindest nicht genutzt."

Der TSV 1861 Nördlingen spielte mit: Luis Grygar, Jannik Trollmann, Christoph Drabek (41. Min Eyüp Cakir), Christian Reinhard, Thomas Mayer, Sebastian Hertle, Nico Vandelli, Michael Brenner (40. Min Endrit Imeri), Jonas Lanzl, Kai Kächler, Maximilian Bog