Bezirksliga Schwaben Nord: Schwere Auswärtsaufgabe

 
Der 19-jährige Wettelsheimer Julian Dürnberger (links) war fünf Wochen verletzt und spielt vermutlich heute in der Startelf. Foto: Klaus Jais  

28. April 2017 | von Klaus Jais

Eine harte Nuss wartet heute auf die zweite Fußballmannschaft des TSV Nördlingen, die beim Tabellenvierten TSV Gersthofen antreten muss. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr, gespielt wird voraussichtlich auf Kunstrasen.

Die Autobahner können sich noch berechtigte Hoffnungen auf den zweiten Tabellenplatz machen, liegen sie doch nur drei Punkte hinter dem aktuellen Zweiten SC Bubesheim. Die Gastgeber verloren von ihren letzten neun Spielen nur eines, nämlich vor einem Monat zuhause gegen den TSV Hollenbach. Die Schützlinge von Trainer Eduard Keil gehören zu den Mannschaften, die mehr Auswärts-, als Heimpunkte haben (26 gegenüber 19). Diese Statistik lässt die Rieser hoffen nicht mit leeren Händen die Heimreise antreten zu müssen. Zudem konnten die Schützlinge von Trainer Andreas Langer drei der vier letzten Spiele gewinnen. Diese Serie war auch nötig, denn Abstiegskonkurrent SV Wörnitzstein-Berg ließ in der gleichen Zeit mit zwei Auswärtssiegen aufhorchen. Die Platzherren haben eine ganze Reihe torgefährlicher Spieler in ihren Reihen, allen voran Nicolas Korselt (elf Tore), gefolgt von Nikola Cvetic (9), sowie Johannes Kiechl und Stefan Schnurrer (beide 6).

„Nach meiner Berechnung brauchen wir aus vier Spielen noch sechs Punkte zum Klassenerhalt“, meint TSV-Trainer Andreas Langer, der diesmal aus dem Vollen schöpfen kann, denn nicht nur Matthias Gröger und Andreas Kaiser stehen zur Verfügung, auch Korbinian List ist nach seinem Auslandsaufenthalt wieder im Lande. Da Torwart Daniel Martin nach seinem Einsatz in der Ersten für die Zweite gesperrt ist, wäre Michael Lutz eine Option, doch die Chancen, dass er spielen kann stehen fünfzig zu fünfzig. Gute Chancen auf die Anfangself hat Stürmer Julian Dürnberger, der nach fünfwöchiger Verletzungspause in Wemding erstmals wieder spielte. „Wir haben gegen Spitzenmannschaften wie Bubesheim und Neuburg bewiesen, dass wir mithalten können“, zeigt sich Langer vor dem vorletzten Auswärtsspiel dieser Saison optimistisch.

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